Profil von Irina Beliaeva

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Anzahl Gedichte: 67
Anzahl Kommentare: 13
Gedichte gelesen: 11.573 mal
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Titel
27 der höchste Grad des Vertrauens 10.03.20
Vorschautext:
Ich kann deinen Worten glauben,
das ist der höchste Grad des Vertrauens.
Seinen Samen haben wir zusammen gesät.
Jetzt beobachten wir, wie er aufgeht.
Wir gießen ihn regelmäßig,
der Keim blüht schon unvergesslich.
26 ein Gespräch 09.03.20
Vorschautext:
Vielleicht weißt du das gar nicht,
aber mir ist wohl zumute, wenn du mit mir sprichst.
Am Tage beleuchtest du mich wie der Sonnenschein.
Was du von mir hältst, ist mir nicht egal.
Im Licht des Tages bin ich nicht immer fein,
obwohl ich versuche schöner zu sein.
In der Nacht scheinst du für mich wie der Mondschein.
In deinem Licht schimmere ich wie der Edelstein.
25 Schneeflocken 09.03.20
Vorschautext:
Weiße Schneeflocken fallen auf die Erde.
Die Nacht kann ihre Schönheit nicht verbergen.
Im Mondschein schimmern sie wie Diamanten.
Das Mondlicht betont immer die Einmaligkeit der Brillanten.
24 mein Traum 09.03.20
Vorschautext:
Ich möchte deine Lippen finden,
die mich zum Wahnsinn zwingen ,
um sie zu küssen.
Sie werden mich auch begrüßen.
Ich möchte dich in meinen Träumen sehen,
um die Nacht mit dir zu erleben.
Ich würde dir alles erlauben,
weil ich dir ganz vertraue.
23 die Mimose 07.03.20
Vorschautext:
Die Schampflanze kann sich ihr Leben
ohne Tautropfen gar nicht vorstellen.
Das kostbare Nass gibt ihr Kraft und macht sie munter,
dennoch ist sie von Natur aus sehr schüchtern.
Die Mimose pflegt ihre Blätter bei jeder Berührung zusammenzuziehen,
denn sie möchte sich den neugierigen Blicken entziehen.
Nur der Nebel weiß sie zärtlich anzufassen.
Die Mimose will sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen
seine Tropfen kräftig umzufassen .
22 Ich warte auf dich 04.03.20
Vorschautext:
Ich warte auf dich,
solange das noch möglich ist.
Die Nächte wechseln die Tage,
die den nächtlichen Gram verjagen.
Ich brauche die Zeiger nach vorne nicht drehen,
denn die Zeit bleibt zum Glück nicht stehen.
Ich werde nur geduldig warten
auf unser Treffen im Blumengarten.
21 mein Studium 04.03.20
Vorschautext:
Frühmorgen piepst die Uhr.
Heute schreibt unser Kurs die Klausur.
Darum kann jeder verstehen
meinen Unwillen in die Uni zu gehen.
Die Lektoren werden mich quälen,
mir komplizierte Fragen stellen.
Lieber bleibe ich zu Hause
und mache Studienpause.
20 weit von dir 03.03.20
Vorschautext:
Es scheint dir, ich bin hier.
In der Wirklichkeit bin ich weit von dir.
Wir sind fernstehende Leute.
Wir haben verschiedene Träume.
Vielleicht kann das dich wundern,
aber ich habe keinen Lebenshunger.
Ich hocke gerne zu Hause und
gehe nicht gerne nach draußen.
Um im siebten Himmel zu schweben,
würde ich meine Ehe nicht gefährden.
Ich würde unsere Zasammenkunft aufheben,
ohne lange zu überlegen.
19 unentdeckte Fähigkeiten 23.02.20
Vorschautext:
Wie jede Person in meinem Alter
habe ich Erfahrung in verschiedenen Bereichen.
Ich besitze viele Fähigkeiten.
Welche von ihnen muss ich weiterentwickeln,
habe ich leider selbst noch nicht begriffen.
18 Wir sind nicht immer beisammen 23.02.20
Vorschautext:
Wir sind nicht immer beisammen,
aber zärtliche Fäden verbinden uns zusammen.
Sie sind dazu berufen
die Lust in uns hervorzurufen.
Diese Fäden sind unsichtbar,
aber für uns sind sie wahrnehmbar.
17 der Ameisenhaufen 22.02.20
Vorschautext:
Es lebte einmal ein Baum.
Er hatte fast kein Laub.
Er schämte sich deswegen
und unterhielt sich mit seinen Freunden wenig.
So stand er Tag und Nacht,
und auch im Sommer war er fast ganz nackt.
Im Erdgeschoß lebten die Nachbarn,
die mit ihm befreundet waren.
Sie beschlossen sich in seinen Wurzeln niederzulassen
und wollten ihren gemütlichen Wohnort nicht verlassen.
Dort bauten sie ein Schloss.
Je höher es wurde,
...
16 der Frühling 18.02.20
Vorschautext:
Die Büsche sind kahl.
Die Bäume sind nackt.
Sie sind unsichtbar in der dunklen Nacht.
Sie kennen noch keinen Sonnenschein.
Am schönsten sind sie doch im Mondschein.
Der warme Wind buhlt ihre Äste.
Solche Liebkosungen sind unvergesslich.
Der starke Wunsch wächst von Tag zu Tag.
Die Bäume und Büsche fühlen sich schon erwacht.
Der Frühling bringt ihnen bald prachtvolle Kleider.
Im Voraus zeigt er sie keinem leider.
15 deine Gestalt 17.02.20
Vorschautext:
Ich sehe durch den Nebel deine Gestalt.
Du bist nicht besonders jung und natürlich nicht alt.
Du bist der Mann voller Kraft.
Die Lebenserfahrung hat dich geprägt und
das ist gerade das, was mir an dir so gefällt.
14 gute Nacht 17.02.20
Vorschautext:
Ich wünsche dir gute Nacht,
meine geheimnisvolle Gestalt.
Für mich ist das eine große Ehre,
dass du mir erlaubst dich zu begehren.
In meinen Träumen sehe ich dich jede Nacht.
Du gibst mir Kräfte für glücklichen Schlaf.
13 Im Licht des Tages 16.02.20
Vorschautext:
Im Licht des Tages erscheinen die Schatten.
Vielleicht helfen sie mir deine geheimen Gedanken erraten.
Du bist für mich ein großes Geheimnis.
Es zu entdecken wäre für mich ein echtes Ereignis.
12 im Licht des Mondes 16.02.20
Vorschautext:
Der Mondschein erleuchtet die Berge,
die sich in unserer Seele verbergen.
Er findet Gefühle in ihrer Tiefe.
Was wir fühlen, haben wir noch nicht begriffen.
Im Mondschein scheint uns alles feiner
und das Geheimnis wird geheimer.
Die Lüge verhüllt schamhaft die Nacht.
Die Wahrheit strahlt in voller Pracht.
11 der Mondschein 16.02.20
Vorschautext:
Wegen des Mondscheins in der Nacht
sind zarte Gefühle in uns erwacht.
Wenn der Mondschein nicht so romantisch wäre,
würden wir einander vielleicht nicht so heiß begehren.
10 verpasste Möglichkeit 16.02.20
Vorschautext:
Wir gefallen einander,
von der Liebe ist keine Rede.
Viele Jahre sind vergangen,
bevor wir uns kennenlernten.
Ein neues Leben kann man nicht anfangen,
daran ist mehr nichts zu ändern.
Wir müssen dem Schicksal danken
für unser zufälliges Treffen.
9 die Macht der Worte 16.02.20
Vorschautext:
Einige Worte erschüttern das Leben,
wie ein starkes Erdbeben.
Man muss sich große Mühe geben
das Kleid der Erfahrung mit Vorsicht zu weben.
Du weißt die Gedanken in schöne Worte zu kleiden.
Sie lassen meine Seele aber manchmal leiden.
8 ein Fehler 16.02.20
Vorschautext:
Wenn ich deine Briefe lese,
zittere ich vor der Aufregung.
Ich bin von dir fasziniert.
Aber das Leben ist kompliziert.
Vielleicht machen wir einen Fehler,
aber ohne ihn würden wir kaum leben,
nur existieren
und unsere Welt ruinieren.
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