Profil von Helmut A. Pätzold

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Geburtsdatum: * 25.09.1932

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Anzahl Gedichte: 81
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 86.122 mal
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Titel
21 Denkanstöße 28.03.16
Vorschautext:
Gerecht verteilt scheint der Verstand,
schaut man sich um im weiten Land
ist beinah jeder Mensch hienieden,
mit seinem Anteil recht zufrieden.
Das gilt jedoch, Gott sei’s geklagt,
solange nur, bis der was sagt.
Dann unterscheiden sich die Geister,
getrennt in Scharlatan und Meister.
Und es bestätigt sich erneut,
Verstand ist zufällig gestreut.
Wenn ein Organ den Dienst quittiert,
nicht mehr läuft so wie geschmiert,
...
20 Der Graue Star 28.03.16
Vorschautext:
» Amsel, Drossel, Fink und Star,
und die ganze Vogelschar «
So sagt das Volkslied, brav und bieder,
Was verraten uns die Lieder?
Wer aus der Schar ist schuld daran,
dass man nicht gut sehen kann?
Es ist, wird bald dem Doktor klar,
der Grüne oder Graue Star.
Und stolz verkündet er sodann:
» Der Graue Star ist schuld daran. «
Glück gehabt, denn wie ihr wisst,
der Grüne Star der Böse ist.
...
19 Fragen zum Leben 26.03.16
Vorschautext:
Fragen zum Leben

Das Leben ist ein hohes Gut,
es wird nur einmal uns gegeben,
es fordert viel Geduld und Mut,
doch wer es hat, kann was erleben
Man meint, dass es gerecht verteilt,
doch hört man häufig Klagen,
manch einer gerne hier verweilt,
das können andere nicht sagen.

Nimm es hin das schöne Leben,
...
18 Schlafphilosophie 26.03.16
Vorschautext:
Schlafphilosophie

Sechs Stunden Schlaf in einem zug,
sagt der Professor, sind genug.
Er meint: Hintereinander weg,
und nicht im Zug im Abteileck!
Das ist, was die Statistik spricht,
für jeden aber reicht das nicht.
Einer braucht 8, der andre 10,
egal wann sie zu Bette gehen.
Ist es im Bett auch noch so schön,
man muss halt doch zur Arbeit gehen,
...
17 Gedanken zum Essen 24.03.16
Vorschautext:
Der Mensch braucht täglich Speis und Trank,
und fehlt das, wird er meistens krank.
Vom ersten Schluck, zum letzten Lager,
manchmal fett, doch meistens mager.
Der Mensch denkt, statt an die Kultur,
an Beischlaf und an Essen nur.
Obwohl, das weiß ein jedes Kind,
dies zwei wichtige Themen sind.
Wobei dann, wenn man älter wird,
es mehr zum Essen hin tendiert.
Man kennt nicht Goethe, Bach, indessen,
hat sich ein Bäuchlein angefressen.
...
16 Fisch ist gesund 24.03.16
Vorschautext:
Der Mensch jagt schon von alters her
mit Angelhaken, Netz und Speer
den Fisch in jeglichem Gewässer
und liefert ihn dem Koch ans Messer.
Wer sich nicht vegan gebunden,
für den sind die schönsten Stunden,
wenn Frau Forelle, Müllerart,
mit Butter in der Pfanne gart.
Man gart den Fisch mit Buchenrauch,
doch ungegart isst man ihn auch.
Wie wirs von den Japanern kennen
und ihn gebildet SUSHI nennen.
...
15 Das moderne Hexeneinmaleins 23.03.16
Vorschautext:
Das moderne Hexeneinmaleins

Aus 5 mach 5, mach 2, mach 3!
Das schützt Euch vor dem Einerlei!
Die 6 bleibt 6 und wird zur 9,
das scheint die Hexe zu erfreuen.
Mach aus der 7 noch die 8,
das ist mit viel Verstand gemacht!
4 wird zur 4 -- und 3 zur 7,
nun sind uns nur noch 2 geblieben!
Aus 6 mach keins, aus 2 mach 1,
das ist das Hexeneinmaleins!
...
14 Informationsflut 23.03.16
Vorschautext:
Schon als Jäger oder Sammler
War der Mensch kein Tagvergammler.
Musste eifrig früh und spät
suchen wo das Wildschwein steht
und, wo in des Waldes Ecken,
Pilz und Beeren sich verstecken.
Schnell zurück zur Höhle eilen,
um den andren mitzuteilen,
wo den Schatz man finden kann.
So fing wohl das Sprechen an.
Später dann, als Ackerbauer,
machte man sich dadurch schlauer,
...
13 Prothesen 23.03.16
Vorschautext:
Meist stimmt man großen Jubel an,
bekommt ein Kind den ersten Zahn.
Das Kind doch hat im Aug die Träne,
ihn schmerzt das Aufgebot der Zähne.
So nach und nach, das ist gewiss,
bekommt man dann ein Milchgebiss
verschwindet später Stück um Stück,
nur eine Lücke bleibt zurück.
Dann kommen Neue und das weiß ich,
es sind im Normfall 32.
Die nächsten Jahre hat man Ruh,
beißt unbedenklich, herzhaft zu.
...
12 Das Herz 22.03.16
Vorschautext:
Das Herz

Es hilft uns bis zum letzten Tag,
hält uns am Leben, Schlag für Schlag.
Wird dieser Schlag nicht mehr gebracht,
Sagt man: »Er hat sich fortgemacht! «
Schon stellt sich die Erkenntnis ein,
es soll vom Herz die Rede sein.
Ein alter Spruch, ihn kennt wohl jeder,
stammt leider nicht aus meiner Feder,
berichtet uns von großer Not:
Klappe zu und Affe tot!
...
11 Rohrkolbenernte 21.03.16
Vorschautext:
Rohrkolben zu suchen war mein Sinn,
darum ging ich zum Weiher hin.
An einem Graben suchte ich auch,
da sind sie oft, nach altem Brauch.
Schon aus der Ferne konnte ich sehen,
die Kolben dicht am Ufer stehen.
Sie standen da in großer Zahl,
bis da war alles optimal.
Doch leider nicht sehr griffbereit,
Entfernung so 2 Meter weit.
Vor Jahren waren solche Sachen,
mit 1, 2 Schritten leicht zu machen.
...
10 Bücher als Dauergast 21.03.16
Vorschautext:
Man kauft ein Buch, das will man lesen,
meist ist das alles schon gewesen!
Es steht nun 40 Jahre lang,
meist unbemerkt, im Bücherschrank.
Ja, stände dieses Buch allein,
wäre das kein Grund für Grübeleien,
man registriert jedoch verwundert,
im Lauf der Jahre viele Hundert!
Schaut man doch mal in eins hinein,
dann wird es meist ein Sachbuch sein.
Sich zu beherrschen fällt sehr schwer,
es werden darum immer mehr.
...
9 Der Kopf 20.03.16
Vorschautext:
Der Kopf

Der Kopf wird, allgemein bekann,
als die Zentrale anerkannt.
Essen, riechen, hören, sehen,
alles kann von dort geschehen.
Das freilich heißt, genau genommen,
am Kopf wird es nur aufgenommen,
geprüft, gesichtet und sortiert
und an die Stellen expediert,
die dafür vorgesehen sind.
Nicht alles landet hoch im Grind,
...
8 Alles liegt! 20.03.16
Vorschautext:
Alles liegt

In der Kürze liegt die Würze,
in der Ruhe liegt die Kraft,
das Gesäß steckt in der Schürze,
in der Drüse sitzt der Saft.
Manchmal liegt was schwer im Magen,
Du jedoch liegst mir im Sinn.
Schwer ist oft auch zu ertragen,
wackelt süß Dein Doppelkinn.
Ab und zu liegt was im Argen,
manches Baby liegt verquer,
...
7 Späte Einsicht 20.03.16
Vorschautext:
Späte Einsicht
Als er sie sah, dachte der Mann,
dass er ohne sie nicht leben kann!
Dann merkte er, leider zu spät,
dass es mit ihr aber auch nicht geht!
6 Augenkunde 19.03.16
Vorschautext:
Kleine Augenkunde

Im Normfall hat der Mensch zwei Augen,
die hauptsächlich zum Sehen taugen!
Wirft auch mal einen Feuerblick,
um zu erlangen Liebesglück.
Manchmal trüb und tränenschwer,
quält uns ein Leiden gar zu sehr.
Das Auge schätzt der Mensch erst dann,
wenn er nicht richtig sehen kann.
Was kann das sein, fragt er sich leise,
Ursachen gibt es haufenweise.
...
5 Wieselfrage 19.03.16
Vorschautext:
Die Wieselfrage

Heißt es der Wiesel oder das?
War jüngst die kluge Frage.
Wer kann das schlüssig sagen?
In solchem Fall empfiehlt es sich,
den Duden zu befragen.

Manchmal gibt Konrad beide frei,
hier ist er streng parteilich:
Man muss das Wiesel sagen.
Warum es das heißt und nicht der,
...
4 Hausschlachtung 19.03.16
Vorschautext:
Regeln für die Hausschlachtung

Wenn das Schwein am Haken hängt,
wird der Erste eingeschenkt.
Hängt es dann gespalten, breit,
ist es für den Zweiten Zeit.
Geht der Fleischer ans Kotelett,
wäre schon der Dritte nett.
Der Fleischer legt die Schinken frei,
der 4. Schnaps ist auch dabei!
Die Wurst nun in der Brühe zischt,
jetzt wird der Fünfte angemischt.
...
3 Fischweiber 19.03.16
Vorschautext:
Meine Fischweiber

Um die Männer anzuheizen,
Frauen nicht mit Reizen geizen.
Die Libido darf nicht erkalten,
wie soll man sonst die Art erhalten?
Ziemlich groß ist die Palette,
die jede Frau zu bieten hätte.
Ein schöner Busen, voller Pracht,
hat schon viele schwach gemacht.
Jedoch es klappt auch ebenso,
bei einem gut geformten Po.
...
2 Rachefeldzug 19.03.16
Vorschautext:
Klagegesang

Vor noch nicht allzu langer Zeit,
da war für uns kein Ziel zu weit.
Ob Kanada, ob Afrika,
sogar bis nach Amerika.
Rücken und Beine machten mit,
es ging gut vorwärts, Schritt für Schritt.
Das war eine sehr schöne Zeit,
jedoch, dass ist Vergangenheit!
Heut geht die Runde um den Block,
nur mit Rollator oder Stock.
...
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