Titel | ||||
---|---|---|---|---|
138 | Unter dem Mandelbaum | |||
Vorschautext: Ich sitze hier und denke nach - Schaue hoch zu deinem Gemach - Du fliehtest von dort und fandest mich - Viele Tränen zierten dein schönes Gesicht - Ich lud dich ein unter mein Blätterdach Du erzähltest mir von deinem Leid - Er verbrachte mit dir keine Zeit - Er kam nach Haus ging dann gleich fort - Zu einer anderen Frau an einem anderen Ort - Vertreiben wollte ich deine Einsamkeit ... |
||||
137 | Online Dating | |||
Vorschautext: Lieber schmerzlich als nie geliebt zu haben Hört man oft nach schweren Trennungstagen Aber welchen Rat könnt ihr mir geben Wenn man bisher nie geliebt hat Und man einsam reist durchs Leben Wie ein Fahrrad mit nur einem Rad Mein Leben lang bin ich schon allein Und setze ich vor die Tür, meinen Fuß "Bald wird schon jemand bei dir sein" Höre ich es schon wie einen Morgengruß ... |
||||
136 | Die Schönheit am Klavier | |||
Vorschautext: Unter dem schwarzen Himmel der Nacht Wanderte ich stets darauf bedacht Meine Arbeit zu erfüllen Und mich einzuhüllen In Distanziertheit und Ferne So wie die funkelnden Sterne Die nichtmehr zu sehen waren Schon seit etlichen Jahren Mit ihrem Licht erlosch zugleich Mein kindliches Traumreich Voller Unschuld und Güte Wie im Winter eine Blüte ... |
||||
135 | Spiel, Spielmann, spiel | |||
Vorschautext: Ich bin unter einem Unglücksstern, - Wo nur mehr die Dunkelheit regiert. Die Freude scheint so weit, so fern - Dass ich glaub, dass sie nicht existiert Spielmann auf der Bühne dort - Nimm deine Laute und spiele sofort - Und sende mir ein Licht an diesen Ort Spiel, Spielmann, spiel - Und vertreibe meine Kummer und Sorgen - Spiel, Spielmann, spiel - Ich möchte jetzt nicht denken, an den Morgen ... |
||||
134 | Wider den Obdachlosen | |||
Vorschautext: Eine Warnung vorne hinweg sonst erwartet Sie ein Schreck Es geht hier um die Obdachlosen wie sie mit ihren Spendendosen am Straßenrand sitzen und herzhaft schwitzen Hier kommt aber kein Gedicht nein, nein wahrlich nicht wo ich tiefes Mitleid vorlüge und mich selbst damit betrüge Doch seit euch bei einem im Klaren Ich erlebte das alles in den letzten Jahren ... |
||||
133 | Wider den Religionen | |||
Vorschautext: Sie wirken gleich dem Opium Und leeren bis zum Vakuum Das Gehirn des Menschengeschlechts Wo sie Sieger waren des Gefechts Zwischen Vernunft und der Logik Gegen Irrglaube und Rhetorik Die Letzteren trugen den Sieg davon Und bestiegen den Menschheitsthron In sämtliche Epochen und Zeitzonen Die Rede ist von den Religionen Denn egal ob Moslem oder Christ ... |
||||
132 | Wo sind die Tage hin? | |||
Vorschautext: Es war einmal vor einer sehr langen Zeit Es herrschte Freude und keine Wehklage Und jeder Traum stand zum Ergreifen bereit Doch stelle ich mir heute diese Frage Wo sind diese Tage hin Die mir kommen in den Sinn Als wir träumten, sangen und hatten Spaß Wo sind diese Tage hin Die mir kommen in den Sinn In dieser Nacht erheb‘ ich auf sie mein Glas Auf dem Mond wollten wir gehen ... |
||||
131 | Wie soll es nun weitergehen? | |||
Vorschautext: Wie soll es nun weitergehn? Vieles wurde versprochen Noch mehr gebrochen Ich konnte keinen Weg mehr sehn Wie sollte es nun weitergehn Mein Herz erlitt einen Stich Bei jedem "Ich liebe dich" Ich war verkorkst und stumpf Versank tiefer in den Sumpf Ich konnte kaum noch stehn Wie sollte ich da weitergehn ... |
||||
130 | Wohin soll'n wir nun gehen? | |||
Vorschautext: Hinter uns liegt ein langer Pfad Der Wind berichtet von unserer Tat Doch eine Frage betrübt mich, gebt mir Rat Wohin soll‘n wir nun gehen? Wunden auf unseren Gesichtern und Händen Oft dachten wir unser Leben würde enden Jetzt fragen wir uns am Feuer der Abenden Wohin soll‘n wir nun gehen? Die Schlacht wurde geschlagen, wir haben gesiegt Das Böse ist bezwungen, da es tot vor uns liegt ... |
||||
129 | Dieses Leben stinkt | |||
Vorschautext: Dieses Leben - stinkt ja so Dieses Leben - macht nicht froh Sobald etwas - Schönes machst Du gleich auf den - Boden krachst Stehst du dann doch - wieder auf Stellt es dir bei - vollem Lauf Einfach wieder - hin das Bein Denn das Leben - ist gemein Dieses Leben - ist gemein Und du bist hier - ganz allein Findest du doch - eine Frau ... |
||||
128 | Das Wandern ist des Schülers Frust | |||
Vorschautext: Das Wandern ist des Schülers Frust Das Wandern ist des Schülers Frust Das Wandern! Wir stolpern über Stock und Stein Der Karli bricht sich gleich das Bein Der Karli bricht sich gleich das Bein Beim Wandern Wir waten über jeden Fluss Wir waten über jeden Fluss Wir waten Die Babsi rutscht bei einem Schritt ... |
||||
127 | Der Pickel | |||
Vorschautext: In dem Zimmer, im Badezimmer Dort ist es geschehn In dem Spiegel, in meinem Spiegel Hab ich ihn gesehn Kein Goldnickel, ein Riesenpickel Wuchs aus der Stirn empor Liebe Leute, warum denn Heute Geschieht dieser Horror Sie ist schön, so traumhaft schön Und geht mit mir heut aus Ich drücke dumm, am Pickel herum Doch der springt nicht raus ... |
||||
126 | Fürchte nicht die Nacht | |||
Vorschautext: Fürchte nicht die Nacht du wirst nicht verlor`n gehen Trotz der Dunkelheit wirst du die Lichter sehn Erwacht aus einem stillen Traum. Hörst du nur das Flüstern im Wind Erwacht als diese Stille siegt. Und nur Einsamkeit mit sich bringt Die Dunkelheit regiert im Land. Macht deine Augen schweigend blind Du fühlst dich hier verlor`n. in diesem düsterten Labyrinth Schatten tanzen durch die Nacht. Dein Herz schlägt vor Angst ganz sacht Fürchte nicht die Nacht. Du wirst nicht verlor`n gehn Trotz der Dunkelheit. Wirst du die Lichter sehen Du wirst seh`n wie stark du doch bist ... |
||||
125 | Das kleine Haterlein | |||
Vorschautext: Es schreibt das kleine Haterlein in unserm Chat herum, "Du bist dumm" Es schreibt das kleine Haterlein in unsrem Chat herum Es verspottet mich. Es verspottet dich es beschwert sich gar fürchterlich Es schreibt das kleine Haterlein in unsrem Chat herum Es heult herum wie'n kleines Kind Obwohl wir in 'nem Spiel nur sind ... |
||||
124 | Hier im Internet | |||
Vorschautext: Liebe Leute groß und klein kommt noch alle heut online Hier haben wir die größte Hetz In dieser Welt des Internets Hier im Internet, Hier im Internet Hier siehst du alles, was dir gefällt Nur das Internet. Trägt das Etikett Es kennt die Wahrheiten über diese Welt Lass dich fall'n in das Netz In dieser Welt des Internets ... |
||||
123 | In das Licht | |||
Vorschautext: Schlaf ein Und senke dein ergrautes Haupt Das Ende ist gekommen Hast du auch nicht daran geglaubt Allein wirst du diesen Weg nicht begehn Ich bin her gekommen Um dir hier und jetzt beizustehn Fürchtest du dich Oder warum trüben Tränen deinen Blick? Fürchte dich nicht ... |
||||
122 | Küss einen Baum | |||
Vorschautext: Küss einen Baum, denn du wirst seh’n Dass bald keine mehr herum stehn Gib ihnen `nen Abschiedskuss Und erkenne, dass alles einmal enden muss Greif nach den Äxten. Heut‘ ist die Zeit Als man die Welt von ihnen befreit Wir werden glücklich schrei‘n Es ist soweit Ob Lärchen, Tannen oder Eichen Sie müssen alle dem Fortschritt weichen Denn es ist der Tag - an dem man sie - nicht mehr braucht ... |
||||
121 | Auf der Toilette | |||
Vorschautext: Ich sitze hier auf dem Scheißhaus Ich presse und ich drücke, doch kommt sie leider nicht raus Ich halte fest, den Türknauf Und Reiße mir im wahrsten Sinne hier ganz schön den Arsch auf Denn dann wäre ich endlich befreit Und genieße dann diese schmerzenlose Zeit Ich springe, ich laufe und ich tanze Statt dass ich mich auf dem Klo hier verschanze Doch die Qual Lässt meinen Augen nur noch tränen Ich kann nur noch nach‘m Tod mich sehnen ... |
||||
120 | Wäre es nicht wunderschön? | |||
Vorschautext: Der Wind weht ganz sacht trägt meine Worte fort Durch diese Nacht von diesem Ort Die Zeit steht nun still Alles was ich noch will ist bei dir zu verweilen Der Mond erhellt die Nacht als hätte er diese Macht Für immer hier zu bleiben ... |
||||
119 | Bring ein neues Lied in die Welt | |||
Vorschautext: Bring ein neues Lied in die Welt Das deine Gefühle enthält Und deinem Herz gefällt Sorge dich nicht, wie es klingt Oder jemand dagegen ringt Solange deine Seele mitsingt Gefühle gehören nicht unter Joch Lass sie nicht im kalten Loch Sondern lass sie hoch Lass sie den Mund bezwingen Und über die Lippen dringen ... |
||||