Profil von Christian Penz

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Registriert seit dem: 24.10.2018
Geburtsdatum: * 05.07.1985 (39 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 178
Anzahl Kommentare: 10
Gedichte gelesen: 104.214 mal
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Titel
138 Unter dem Mandelbaum
Vorschautext:
Ich sitze hier und denke nach -
Schaue hoch zu deinem Gemach -
Du fliehtest von dort und fandest mich -
Viele Tränen zierten dein schönes Gesicht -
Ich lud dich ein unter mein Blätterdach

Du erzähltest mir von deinem Leid -
Er verbrachte mit dir keine Zeit -
Er kam nach Haus ging dann gleich fort -
Zu einer anderen Frau an einem anderen Ort -
Vertreiben wollte ich deine Einsamkeit

...
137 Online Dating
Vorschautext:
Lieber schmerzlich als nie geliebt zu haben
Hört man oft nach schweren Trennungstagen

Aber welchen Rat könnt ihr mir geben
Wenn man bisher nie geliebt hat
Und man einsam reist durchs Leben
Wie ein Fahrrad mit nur einem Rad

Mein Leben lang bin ich schon allein
Und setze ich vor die Tür, meinen Fuß
"Bald wird schon jemand bei dir sein"
Höre ich es schon wie einen Morgengruß
...
136 Die Schönheit am Klavier
Vorschautext:
Unter dem schwarzen Himmel der Nacht
Wanderte ich stets darauf bedacht
Meine Arbeit zu erfüllen
Und mich einzuhüllen
In Distanziertheit und Ferne
So wie die funkelnden Sterne
Die nichtmehr zu sehen waren
Schon seit etlichen Jahren
Mit ihrem Licht erlosch zugleich
Mein kindliches Traumreich
Voller Unschuld und Güte
Wie im Winter eine Blüte
...
135 Spiel, Spielmann, spiel
Vorschautext:
Ich bin unter einem Unglücksstern, -
Wo nur mehr die Dunkelheit regiert.
Die Freude scheint so weit, so fern -
Dass ich glaub, dass sie nicht existiert
Spielmann auf der Bühne dort -
Nimm deine Laute und spiele sofort -
Und sende mir ein Licht an diesen Ort

Spiel, Spielmann, spiel -
Und vertreibe meine Kummer und Sorgen -
Spiel, Spielmann, spiel -
Ich möchte jetzt nicht denken, an den Morgen
...
134 Wider den Obdachlosen
Vorschautext:
Eine Warnung vorne hinweg
sonst erwartet Sie ein Schreck
Es geht hier um die Obdachlosen
wie sie mit ihren Spendendosen
am Straßenrand sitzen
und herzhaft schwitzen
Hier kommt aber kein Gedicht
nein, nein wahrlich nicht
wo ich tiefes Mitleid vorlüge
und mich selbst damit betrüge
Doch seit euch bei einem im Klaren
Ich erlebte das alles in den letzten Jahren
...
133 Wider den Religionen
Vorschautext:
Sie wirken gleich dem Opium
Und leeren bis zum Vakuum
Das Gehirn des Menschengeschlechts
Wo sie Sieger waren des Gefechts
Zwischen Vernunft und der Logik
Gegen Irrglaube und Rhetorik
Die Letzteren trugen den Sieg davon
Und bestiegen den Menschheitsthron
In sämtliche Epochen und Zeitzonen
Die Rede ist von den Religionen

Denn egal ob Moslem oder Christ
...
132 Wo sind die Tage hin?
Vorschautext:
Es war einmal vor einer sehr langen Zeit
Es herrschte Freude und keine Wehklage
Und jeder Traum stand zum Ergreifen bereit
Doch stelle ich mir heute diese Frage
Wo sind diese Tage hin
Die mir kommen in den Sinn
Als wir träumten, sangen und hatten Spaß
Wo sind diese Tage hin
Die mir kommen in den Sinn
In dieser Nacht erheb‘ ich auf sie mein Glas

Auf dem Mond wollten wir gehen
...
131 Wie soll es nun weitergehen?
Vorschautext:
Wie soll es nun weitergehn?
Vieles wurde versprochen
Noch mehr gebrochen
Ich konnte keinen Weg mehr sehn
Wie sollte es nun weitergehn

Mein Herz erlitt einen Stich
Bei jedem "Ich liebe dich"
Ich war verkorkst und stumpf
Versank tiefer in den Sumpf
Ich konnte kaum noch stehn
Wie sollte ich da weitergehn
...
130 Wohin soll'n wir nun gehen?
Vorschautext:
Hinter uns liegt ein langer Pfad
Der Wind berichtet von unserer Tat
Doch eine Frage betrübt mich, gebt mir Rat
Wohin soll‘n wir nun gehen?

Wunden auf unseren Gesichtern und Händen
Oft dachten wir unser Leben würde enden
Jetzt fragen wir uns am Feuer der Abenden
Wohin soll‘n wir nun gehen?

Die Schlacht wurde geschlagen, wir haben gesiegt
Das Böse ist bezwungen, da es tot vor uns liegt
...
129 Dieses Leben stinkt
Vorschautext:
Dieses Leben - stinkt ja so
Dieses Leben - macht nicht froh
Sobald etwas - Schönes machst
Du gleich auf den - Boden krachst
Stehst du dann doch - wieder auf
Stellt es dir bei - vollem Lauf
Einfach wieder - hin das Bein
Denn das Leben - ist gemein

Dieses Leben - ist gemein
Und du bist hier - ganz allein
Findest du doch - eine Frau
...
128 Das Wandern ist des Schülers Frust
Vorschautext:
Das Wandern ist des Schülers Frust
Das Wandern ist des Schülers Frust
Das Wandern!
Wir stolpern über Stock und Stein
Der Karli bricht sich gleich das Bein
Der Karli bricht sich gleich das Bein
Beim Wandern

Wir waten über jeden Fluss
Wir waten über jeden Fluss
Wir waten
Die Babsi rutscht bei einem Schritt
...
127 Der Pickel
Vorschautext:
In dem Zimmer, im Badezimmer
Dort ist es geschehn
In dem Spiegel, in meinem Spiegel
Hab ich ihn gesehn
Kein Goldnickel, ein Riesenpickel
Wuchs aus der Stirn empor
Liebe Leute, warum denn Heute
Geschieht dieser Horror
Sie ist schön, so traumhaft schön
Und geht mit mir heut aus
Ich drücke dumm, am Pickel herum
Doch der springt nicht raus
...
126 Fürchte nicht die Nacht
Vorschautext:
Fürchte nicht die Nacht du wirst nicht verlor`n gehen
Trotz der Dunkelheit wirst du die Lichter sehn

Erwacht aus einem stillen Traum. Hörst du nur das Flüstern im Wind
Erwacht als diese Stille siegt. Und nur Einsamkeit mit sich bringt
Die Dunkelheit regiert im Land. Macht deine Augen schweigend blind
Du fühlst dich hier verlor`n. in diesem düsterten Labyrinth
Schatten tanzen durch die Nacht. Dein Herz schlägt vor Angst ganz sacht
Fürchte nicht die Nacht. Du wirst nicht verlor`n gehn
Trotz der Dunkelheit. Wirst du die Lichter sehen

Du wirst seh`n wie stark du doch bist
...
125 Das kleine Haterlein
Vorschautext:
Es schreibt das kleine Haterlein
in unserm Chat herum, "Du bist dumm"
Es schreibt das kleine Haterlein
in unsrem Chat herum

Es verspottet mich. Es verspottet dich
es beschwert sich gar fürchterlich
Es schreibt das kleine Haterlein
in unsrem Chat herum

Es heult herum wie'n kleines Kind
Obwohl wir in 'nem Spiel nur sind
...
124 Hier im Internet
Vorschautext:
Liebe Leute groß und klein
kommt noch alle heut online
Hier haben wir die größte Hetz
In dieser Welt des Internets
Hier im Internet, Hier im Internet

Hier siehst du alles, was dir gefällt
Nur das Internet. Trägt das Etikett
Es kennt die Wahrheiten über diese Welt
Lass dich fall'n in das Netz
In dieser Welt des Internets

...
123 In das Licht
Vorschautext:
Schlaf ein
Und senke dein ergrautes Haupt
Das Ende ist gekommen
Hast du auch nicht daran geglaubt
Allein
wirst du diesen Weg nicht begehn
Ich bin her gekommen
Um dir hier und jetzt beizustehn

Fürchtest du dich
Oder warum trüben Tränen deinen Blick?
Fürchte dich nicht
...
122 Küss einen Baum
Vorschautext:
Küss einen Baum, denn du wirst seh’n
Dass bald keine mehr herum stehn
Gib ihnen `nen Abschiedskuss
Und erkenne, dass alles einmal enden muss
Greif nach den Äxten. Heut‘ ist die Zeit
Als man die Welt von ihnen befreit
Wir werden glücklich schrei‘n
Es ist soweit

Ob Lärchen, Tannen oder Eichen
Sie müssen alle dem Fortschritt weichen
Denn es ist der Tag - an dem man sie - nicht mehr braucht
...
121 Auf der Toilette
Vorschautext:
Ich sitze hier auf dem Scheißhaus
Ich presse und ich drücke, doch kommt sie leider nicht raus
Ich halte fest, den Türknauf
Und Reiße mir im wahrsten Sinne hier ganz schön den Arsch auf
Denn dann wäre ich endlich befreit
Und genieße dann diese schmerzenlose Zeit
Ich springe, ich laufe und ich tanze
Statt dass ich mich auf dem Klo hier verschanze

Doch die Qual
Lässt meinen Augen nur noch tränen
Ich kann nur noch nach‘m Tod mich sehnen
...
120 Wäre es nicht wunderschön?
Vorschautext:
Der Wind weht ganz sacht
trägt meine Worte fort
Durch diese Nacht
von diesem Ort

Die Zeit steht nun still
Alles was ich noch will
ist bei dir zu verweilen

Der Mond erhellt die Nacht
als hätte er diese Macht
Für immer hier zu bleiben
...
119 Bring ein neues Lied in die Welt
Vorschautext:
Bring ein neues Lied in die Welt
Das deine Gefühle enthält
Und deinem Herz gefällt
Sorge dich nicht, wie es klingt
Oder jemand dagegen ringt
Solange deine Seele mitsingt

Gefühle gehören nicht unter Joch
Lass sie nicht im kalten Loch
Sondern lass sie hoch
Lass sie den Mund bezwingen
Und über die Lippen dringen
...
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