Profil von Besim Xhelili

Typ: Autor
Registriert seit dem: 29.07.2011
Geburtsdatum: * 11.02.1977 (48 Jahre)

Kontakt Daten


Homepage:
https://www.besimxhelili.at

Statistiken


Anzahl Gedichte: 41
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 51.633 mal
Sortieren nach:
Titel
21 LANGER TAG
Vorschautext:
Leeres Zimmer, Neugier
Seelenlose Schatten, trockene Kälte
Materie und Antimaterie
Unschuld, Niederlage
Skrupel…

Im Krieg spricht man nicht
Über Vergnügungen…

Maschinenlärm
Das Theater verschlossen mit einem Schloss
Die zerfallenden Bühnenfiguren
...
20 MEINE SCHWALBEN
Vorschautext:
Schwalbenflug auf Straßen,
die täglich ich begangen,
suchst du mich über alle Maßen
bei erwartungsvollen Wangen?

Im Sommer weiß ich dich dort,
durchschwebst zu Dutzenden das Dorf,
findest meinen Namen nicht im Ort.
Flüsterst du unter des Vergessens Schorf?

Unterwegs zur Schule jeden Morgen
traf ich stets eine von euch,
...
19 SPÄTE GEFÜHLE
Vorschautext:
Als Bettler bin ich auf diesem langen Weg,
ich habe einige Hoffnungen und Wünsche.
Niedergedrückt, ermüdet und arm leide ich,
nichts kann ich auswählen, alles ist gleich gut.

In der Nacht, als ich dich zum Abschied umarmte,
verblieb noch ein Stück meiner Seele bei dir.
Ach, nur ich weiss, wie sehr ich in jener Nacht
in der Glut meines Herzens verbrannte.

Ich denke, viele Sommer werden kommen und gehen,
und deine Augen werden mir die Liebe wiederbringen.
...
18 ZUFÄLLIG
Vorschautext:
Voller Schmerz werden wir uns irgendwo zufällig treffen
Wie am ersten Abend als mich deine Schönheit berührte,
Aber mit kaltem Lächeln werden wir uns jetzt begegnen
Wie das Eis eines späten Winters, der die Lippen erstarrt,
Erbeben werden unsere Herzen wie nie zuvor
Denn einige Jahre vergangen sein, wieder sind wir hier
Du kannst es dir nicht vorstellen
Auch an dem Tag werde ich dich immer noch lieben …
17 WIE DAMALS
Vorschautext:
Nur deine Augen geben meiner Agonie Antworten
Auch im Schlaf kann der verängstigte Verstand nicht ruhen ...
Eile zu mir um gemeinsam zwischen Büchern und Liedern zu verweilen
Und auf unseren entflammten Brüsten die Sterne hinabfallen zu lassen,
Wie damals unsere Hände zärtlich zu streicheln,
Mit der Stimme des Geistes lebendige Melodien zu singen
Und so über die vernichtende Gefangenschaft hinauszugehen ...
16 FREUNDSCHAFT
Vorschautext:
Herzschläge schützen und bewahren die Freundschaft
Ich bin so verletzt, sterbe und lasse dich aber nicht los,
Oft ermüdet ein chaotischer Augenblick die armseeligen Nächte
Meine Hände ließest du leer zwischen den hoffnungslosen Gebeten!
Aber über das Geheimnis deines feurigen Lächelns hinaus
Berührt ein Funkeln der Sehnsucht das Unsichtbare zwischen uns
Und unsere Kröpfe mit einer Leidenschaft der Liebe entflammt ...
15 EINE TRÄNE
Vorschautext:
Du siehst wie atemraubend die Luft mir im Halse steckt
Ich erwarte einige Augenblicke der Ewigkeit aus deiner Stimme
Und der Vers der Gedichte bekommt Schwung und Lebendigkeit …
Oh, wie langsam mein Herz zerbricht und so fern bist du!
Aus deinen Augen ist keine Tränenperle für uns sichtbar,
Aber meine Gefühle mich immer zu deiner Augenbraue führen
Und kein einziger Tropfen Blut in meinem Körper verweilt …
14 VIELE JAHRE
Vorschautext:
Fast sechs Monate her, dass wir uns nicht gesehen haben
Sieh doch wie ruhig und tränenlos deine Augen sind
Und ich schreie verängstigt Verwirrendes in den Träumen!
Mit der Uhr der Seele und des Himmels zählte ich die Zeit
Die Verse schlungen sich um meinen Hals wie damals dein Lächeln.
Meine Freundin viele Jahre voller Sehnsucht werden noch vergehen
Wenn der Atem mich verlässt, dann wenigsten an diesem Tag stehe mir nahe ...
13 UNSCHULDIGER ENGEL
Vorschautext:
Wie soll ich vor Gott und die Engel treten?
In jene Welt wird man nicht als Verliebter eingelassen.
Wenn sie mich fragen, was soll ich ihnen bloß sagen?
Dass ich von einem Engel auf Erden verletzt worden sei?
Vielleicht werden sie von dir Rechenschaft verlangen,
wie von der Sonne, der gesagt wird, zu gehen, wenn der Mond kommt.
Woher sollen sie auch wissen,
dass dich, meine Freundin, keine Schuld trifft …

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
12 FRAG MICH NIE
Vorschautext:
Frag mich nie, wie ich die letzte Nacht verbracht,
denn meine Liebe für dich ist eine ewige Macht.
Solltest du heut‘ unter den Lebenden mich nicht mehr sehen,
so soll das Aroma deiner Lippen mein Grab umwehen.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
11 FIEBERND IM PARK
Vorschautext:
Fiebernden Herzens irrte ich im Park herum,
Übermaß der Liebe machte mich unendlich dumm.
Ich weinte gemeinsam mit Enten und Vögeln am Wasser,
Schaudern in meiner Seele machte mich blasser und blasser …

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
10 SCHMERZEN UND TRÄNEN
Vorschautext:
Warum denn diese Nacht so düster und geschmacklos?
Selbst die Dämonen und Schutzgeister können es nicht verstehen.
In Einsamkeit verkrochen, ist Schattendasein mein Los,
voller Schmerzen und Tränen, die Furchen in Herz und Gesicht mähen.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
9 GEFANGEN
Vorschautext:
Grüß mich noch einmal mit jener Lebendigkeit.
Meine Hand bleibt kraftlos nach deiner ausgestreckt.
Ich rief innerlich teure Erinnerungen wach, o Freundin.
Die Nacht stieß mich in den Kerker, du so fern und doch tief in mir.
Mein Inneres ist eine einzige Wunde, ich vergehe vor Sehnsucht nach dir.
Wo immer ich auch hintrete, vergieße ich eine Träne in Erinnerung an dich.
Der Tag kommt ohne Einladung, ich sterbe einst lautlos.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
8 WENN ICH STERBE
Vorschautext:
Wenn ich eines Tages als Verrückter sterbe,
wirst du feiern und darauf anstoßen.
Mein unerwähnter Name wird dein Erbe,
Befreiung von einem Irren wird deine Seele liebkosen.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
7 HEUTE NACHT
Vorschautext:
Heute Nacht werden wir wie früher teilen
ein Stück für dich und ein and'res für mich.
Mach dir keine Sorgen, wenn Tränen mich ereilen.
Deiner Augen Strahlen sich für immer in mein Herz schlich.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
6 DIE RUHE DEINER NÄHE
Vorschautext:
Das Herz voll Kummer, rasch die Kräfte mich verlassen.
Der Atem im Stich mich lässt, die Wünsche mir enteilen.
Doch wenn ich vermag, deine Nähe zu fassen,
kann ich auch in Ruhe und Güte weilen.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
5 SCHMERZ
Vorschautext:
Meine Liebe zu dir ist voller Schmerzen,
doch stark und ewig ist ihre Front.
Wie Wasser und Brot ist sie meinem Herzen,
wirft mich an der Geheimnisse Horizont.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
4 HAND IN HAND
Vorschautext:
Betrunken inmitten dieses Gespensts der Schande,
bedaure ich die Seele, sich trennend von körperlich‘ Gewande
Komm, mach dich in meiner wärmend‘ Umarmung breit
Hand in Hand schreiten wir durch die Ewigkeit.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
3 SONATE
Vorschautext:
O deine Augen, Sonate der Vollkommenheit,
Herberge der Unsterblichkeit,
haben mich aus Neid vom Weg gebracht,
Dissonanzen in der Melodie entfacht.

(Aus dem Albanischen: Kurt Gostentschnigg)
2 GLÜCKWUNSCH
Vorschautext:
Ich möchte dir die Hand drücken,
in diesen schönen Augen versinken.
Aber sag mir, Süße, wie mich entzücken,
Das Schicksal beklagen oder in Wut ertrinken?

Besinnungslos mein Zorn,
doch so kalt deine Hand.
Ach, diese Lippen, meines Herzens Dorn,
gehüllt in eisiges Gewand.

Abgestürzt ließen mich deine Hände,
mit Dogmen und Mythen auf dem Rücken,
...
Anzeige