Titel | ||||
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8 | Die Flötenspielerin | 14.07.13 | ||
Vorschautext: Nicht als Vulkan und nicht im Rausch trifft mich Euterpens Flötenspiel. Und auch im Lärm des Alltags dringt es nicht zu meinem innern Ohr. Wenn Stille mich umgibt, und Einsamkeit, dann höre ich, ganz tief in mir, den süßen Klang der Flöte ... |
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7 | Blaue Unendlichkeit | 14.07.13 | ||
Vorschautext: Über mir wölbt sich das Himmels Blau. Unter mir wogt der Fluten Grau. Winde treiben mein Boot voran. Flutwellen begleiten seine Bahn. Und in den Segeln das Lied erklingt dass der Wind in endlosen Weiten singt. Fest liegt das Ruder in meiner Hand. Habe den Blick in die Ferne gewandt, auf jenen Punkt am Ende der Welt, wo der Himmel sich dem Meer vermählt. Jenseits der blauen Unendlichkeit wartet mein Hafen, am Ende der Zeit. ... |
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6 | Windsbraut Birke | 11.07.13 | ||
Vorschautext: Frühlingssonne lockt hervor deinen goldenen Kätzchenflor Frühlingswind streichelt dein grüngoldnes Haar. Vogelsang huldigt dem jungen Paar. Weiter schreitet die Jahreszeit. Birke schlüpft in ihr grünes Kleid das aus tausenden Herzen gefügt wenn Sommerwind sie zum Tanze wiegt. Sommer und Seligkeit vergehn. Wieder sieht man die Birke stehn ... |
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5 | An meinen Urenkel | 11.07.13 | ||
Vorschautext: Da liegst du nun, schaust in die welt und jeden tag in deinem kleinen leben nimmst du ein stückchen mehr um dich herum von allem wahr erst fühlst du dich geborgen in der warmen dunklen wärme deiner mutter geräusche treffen nur gedämpft dein kleines ohr. dann plötzlich weicht das dämmerlicht. ein ruck geht durch dein neues leben. das pochen deiner mutter herz ... |
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4 | Die Ölsardine | 10.07.13 | ||
Vorschautext: Die Geschichte von einer Sardine, welche die Welt des Heringsschwarms verändern wollte. In eines Herings Schwarmes Menge erschien einst eine Ölsardine. War not amused von dem Gedränge. So sprach sie dann, mit ernster Mine: „Ich weilte einst in fremden Ländern. Weiß darum was man besser macht. Ich möchte vieles hier verändern. Habt nur auf meine Weisung Acht.“ ... |
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3 | Zukunft hinter dem Weltenbaum | 10.07.13 | ||
Vorschautext: So lange Zeit bin ich gegangen auf jenem Weg, den man Leben nennt. Begleitet von Hoffnung und Bangen vor dem Morgen, das niemand je kennt. Wollte immer ein Ziel erlangen sogar die Sterne am Firmament. Oft musst ich von Neuem anfangen Wer zu viel will, sich zu oft verrennt. Nun ist der Weg der noch vor mir liegt eng bemessen, an Zeit und an Raum. ... |
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2 | Nomadengleich | 09.07.13 | ||
Vorschautext: Nomadengleich wandre ich unterm Sternenzelt. Und bin doch gebunden in der Heimat Welt. Wurzeln hielten mich fest an ihrem Ort. Nur meine Seele reiste einst fort von der Heimat Ufer vertrautem Strand weit über die Meere, in fernes Land. Zog hinauf zu unbekannten Höhn, um nach dem Land jenseits der Berge zu sehn. Folgte in Tälern der Wässer Lauf, stieg mit den Wolken zum Himmel auf. Und jenseits der Schranken der eigenen Zeit ... |
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1 | Ich geh den Weg | 09.07.13 | ||
Vorschautext: Ich geh den Weg, den wir im Frühjahr oft gemeinsam gingen als noch am Erlenbaum die roten Kätzchen hingen Ein grüner Schimmer auf den Zweigen lag, und der Gesang der Amsel grüßte jeden neuen Tag. Ich geh den Weg, den wir im Sommer oft gegangen sind. Als Felder, Bäume sich im Sommerwind gewiegt; und Heckenrosen blühten an des Weges Rand, der Sonne zugekehrt, die hoch am blauen Himmel stand. Jetzt ist es Herbst. Das Laub fällt müde in den Wäldern. Ein grauer Himmel hängt tief über kahlen Feldern. ... |
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