Profil von Alke Jeskulke

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Registriert seit dem: 08.07.2013

Pinnwand


Junge Menschen müssen raus,
ob Mädchen oder Buben.
Wir Alten schaun zum Fenster raus
aus unsern Altersstuben.
Dort hüten wir so manchen Schatz
aus unsres Lebens Zeiten.
Längst ist für uns vorbei die Hatz
der Märkte Eitelkeiten.
Das Tanzen ist der Jugend Sach´
sie macht dort die Erfahrung
welche im Leben nach und nach
im Alter dient zur Nahrung.-
Alke Bolte 2012

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Anzahl Gedichte: 88
Anzahl Kommentare: 83
Gedichte gelesen: 164.044 mal
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Titel
8 Die Flötenspielerin 14.07.13
Vorschautext:
Nicht als Vulkan
und nicht im Rausch
trifft mich Euterpens Flötenspiel.
Und auch im Lärm
des Alltags dringt es nicht
zu meinem innern Ohr.

Wenn Stille mich umgibt,
und Einsamkeit,
dann höre ich,
ganz tief in mir,
den süßen Klang der Flöte
...
7 Blaue Unendlichkeit 14.07.13
Vorschautext:
Über mir wölbt sich das Himmels Blau.
Unter mir wogt der Fluten Grau.
Winde treiben mein Boot voran.
Flutwellen begleiten seine Bahn.
Und in den Segeln das Lied erklingt
dass der Wind in endlosen Weiten singt.
Fest liegt das Ruder in meiner Hand.
Habe den Blick in die Ferne gewandt,
auf jenen Punkt am Ende der Welt,
wo der Himmel sich dem Meer vermählt.
Jenseits der blauen Unendlichkeit
wartet mein Hafen, am Ende der Zeit.
...
6 Windsbraut Birke 11.07.13
Vorschautext:
Frühlingssonne lockt hervor
deinen goldenen Kätzchenflor
Frühlingswind streichelt dein grüngoldnes Haar.
Vogelsang huldigt dem jungen Paar.

Weiter schreitet die Jahreszeit.
Birke schlüpft in ihr grünes Kleid
das aus tausenden Herzen gefügt
wenn Sommerwind sie zum Tanze wiegt.

Sommer und Seligkeit vergehn.
Wieder sieht man die Birke stehn
...
5 An meinen Urenkel 11.07.13
Vorschautext:
Da liegst du nun,
schaust in die welt
und jeden tag in deinem kleinen leben
nimmst du ein stückchen mehr um dich herum
von allem wahr
erst fühlst du dich geborgen
in der warmen dunklen wärme
deiner mutter
geräusche treffen nur gedämpft dein kleines ohr.
dann plötzlich weicht das dämmerlicht.
ein ruck geht durch dein neues leben.
das pochen deiner mutter herz
...
4 Die Ölsardine 10.07.13
Vorschautext:
Die Geschichte von einer Sardine,
welche die Welt des Heringsschwarms verändern wollte.

In eines Herings Schwarmes Menge
erschien einst eine Ölsardine.
War not amused von dem Gedränge.
So sprach sie dann, mit ernster Mine:
„Ich weilte einst in fremden Ländern.
Weiß darum was man besser macht.
Ich möchte vieles hier verändern.
Habt nur auf meine Weisung Acht.“

...
3 Zukunft hinter dem Weltenbaum 10.07.13
Vorschautext:
So lange Zeit bin ich gegangen
auf jenem Weg, den man Leben nennt.
Begleitet von Hoffnung und Bangen
vor dem Morgen, das niemand je kennt.

Wollte immer ein Ziel erlangen
sogar die Sterne am Firmament.
Oft musst ich von Neuem anfangen
Wer zu viel will, sich zu oft verrennt.

Nun ist der Weg der noch vor mir liegt
eng bemessen, an Zeit und an Raum.
...
2 Nomadengleich 09.07.13
Vorschautext:
Nomadengleich wandre ich unterm Sternenzelt.
Und bin doch gebunden in der Heimat Welt.
Wurzeln hielten mich fest an ihrem Ort.
Nur meine Seele reiste einst fort
von der Heimat Ufer vertrautem Strand
weit über die Meere, in fernes Land.

Zog hinauf zu unbekannten Höhn,
um nach dem Land jenseits der Berge zu sehn.
Folgte in Tälern der Wässer Lauf,
stieg mit den Wolken zum Himmel auf.
Und jenseits der Schranken der eigenen Zeit
...
1 Ich geh den Weg 09.07.13
Vorschautext:
Ich geh den Weg, den wir im Frühjahr oft gemeinsam gingen
als noch am Erlenbaum die roten Kätzchen hingen
Ein grüner Schimmer auf den Zweigen lag,
und der Gesang der Amsel grüßte jeden neuen Tag.

Ich geh den Weg, den wir im Sommer oft gegangen sind.
Als Felder, Bäume sich im Sommerwind
gewiegt; und Heckenrosen blühten an des Weges Rand,
der Sonne zugekehrt, die hoch am blauen Himmel stand.

Jetzt ist es Herbst. Das Laub fällt müde in den Wäldern.
Ein grauer Himmel hängt tief über kahlen Feldern.
...
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