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Gedichte über die Zeit - Seite 110


Die Zeit

Zeit. Ein Wort mit so großer Bedeutung.
Für jeden von uns, denn wir sind abhängig von ihr.
Wir haben nur ein begrenztes Pensum an Zeit und viel zu oft verschwenden wir sie, ja so viel Zeit ist leider Vergeudung.
Doch ich, liebe Zeit, ich sehe noch so viel mehr in dir.

Manchmal verrinnst du mir viel zu schnell, möchte dich gerade für immer bewahren.
Und manchmal vergehst du mir viel zu langsam, kriechst dahin, ich hab das Gefühl du machst alles andere als traben.
Gerade als junger Mensch glauben wir, wir haben noch so viel von dir.
Alles können wir noch erleben und machen.
Vieles sehen, bereisen, wir können noch ausprobieren so viele Sachen.

Wir haben das Gefühl, du wärst für immer hier.
Als alter Mensch hatte man schon sehr viel von dir.
Hat sein Leben gelebt, ob’s jetzt gut war oder schlecht.
Hat erlebt, hat gesehen, musste vielleicht feststellen, dass das Leben nicht zu jeder Zeit war gerecht.
Aber insgesamt wurde einem schon sehr viel Zeit geschenkt auf dieser Welt hier.

„Geschenkt“- das ist ein gutes Wort um dich zu beschreiben.
Du unsere Zeit, hier auf dieser Welt, bist ein einziges Geschenk und es ist an uns dich gut zu vertreiben.

Vor allem mit Momenten, wo wir nichts wollen, außer, dass du bleibst stehen.
Wir wollen diese Momente einsaugen, immer bei uns haben, die sollen bitte nicht vergehen.
Doch leider können diese Momente nicht für immer so sein, auch das müssen wir verstehen.

Manchmal, wir hatten das Gefühl du warst gerade so perfekt, änderst du dich.
Und wir verstehen es nicht.
Ja liebe Zeit, wir werden dich nie ganz verstehen.
Und was du uns noch bringen wirst, ob du gut sein wirst oder schlecht, können wir nicht wissen, werden wir erst sehen.
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