Gedichte über Wünsche - Seite 139

Auch im Alter kann man zusammen lachen
und noch viele Späße machen,
wie über das Gedicht,das nicht authentisch ist.
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Schatz komm her und tanz mit mir
schöne Spiele zeig ich dir,
ein Bein hoch eines runter
Schatz ich mach dich wieder munter.

Rock n roll das geht nicht mehr
doch nen Walzer bitte sehr
dafür sind wir nicht zu alt,
bist du nicht willig
dann brauch ich Gewalt.

Steh doch auf von deiner Couch
sie ist ja schon ganz zerknautscht
ich zieh dich hoch zeig dir den Stock
mit dem ich dich jetzt gleich verklopp.

Kannst doch noch tanzen
bist dünn hast keinen Ranzen,
einmal hin und einmal her
siehst du Schatz s´ist garnicht schwer.

Auch ohne Gewalt hat es geknallt
auf meinem Mund mit deinen Küssen,
tanzen wirst du nun öfter müssen.

Denk dran als wir früher tanzten
schneller als im Bett die Wanzen
einmal hin,einmal her,
siehst du Schatz s´ist garnicht schwer.

Müssen nun öfter im Tanze fliegen
für unsere goldene Hochzeit üben
um wieder zu tanzen den Walser der Liebe
eimal hin und einmal her,
siehst du Schatz s´ist garnicht schwer.

Warum bin ich eigentlich so Menschenscheu?
Ich wäre ganz bestimmt auch einer Frau sehr treu.
Doch stehe ich vor einer Schönen, bekomme ich weiche Knie.
Ich glaube ich bekomme keine ab. Nie!

Mir fällt es schwer überhaupt ein Gespräch zu beginnen.
Stehe ich vor der heimlich Angebeteten, so würde ich im Boden versinken.
Ich bekomme einfach kein vernünftiges Wort raus.
Noch schlimmer! Nach einer Weile sehe ich wie eine Tomate aus.

Überhaupt Kontakt zu anderen Menschen anzuknüpfen, fällt mir schwer.
Tja, wenn ich anonym bleiben kann, klappt es sehr.
Nur anonym kann man keine Frau finden,
mit der man sich kann verbinden.

Ich sehne mich so sehr danach, auch mal in den Arm genommen zu werden.
Zu erleben den siebenten Himmel auf Erden.
Nur macht es meine Schüchternheit alles kaputt.
Gehe ich allein nach Haus, regiert dann der Frust.

Ich kann einfach nicht den Mut aufbringen,
einer schönen Frau mal ein Ständchen zu singen.
Doch ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Irgendwann da komme ich drauf.

Denn wenn mich eine Frau ansprechen tut, reagiere ich normal.
Da wird das sprechen nicht zur Qual.
Selbst wenn sie sagen würde, sie täte mich lieben,
würde ich sie dann in den Himmel wiegen.

Sobald die Frau den ersten Schritt macht,
ist meine Schüchternheit völlig platt.
So ging es schon ein zwei Mal.
Nur verließ sie mich wurde immer größer meine Qual.

Ich weiß, ihr würdet jetzt sagen, sei doch mal ein Mann.
Nur gegenüber einer Frau ich es halt nicht kann.
Ich würde es ja wollen
aber dazu müsste endlich meine Schüchternheit sich trollen.

Kann man eigentlich die „große“ Liebe in Worte fassen?
Beginnt man nicht mit der Zeit auch an zu hassen?
In jeder Beziehung gibt es mal im Leben Streit.
Wunden heilt bekanntlich die Zeit.

Doch gibt es sie, die sogenannte Hassliebe.
Ist es vielleicht Liebe, wo nur reagieren die Triebe?
Doch wenn man hasst, dann geht man doch nicht mit ihm oder ihr ins Bett?
Oder ist es gerade wegen den Hasses dann so nett?

Man sagt ja, die Versöhnung ist die beste Zeit einer Beziehung.
Gibt es aber wirklich immer nur zu tun so einen Ziehung?
Der Sex darf doch nicht das Einzigste sein, was ein Paar verbindet.
Ansonsten hätte man doch gegen das Gebot der Familie gesündigt.

Aus einer Beziehung sollte doch mal eine Familie entstehen.
Auf dem gemeinsamen Haus soll doch mal nur eine Fahne wehen.
Und? In der Familie hat doch der Hass wohl kaum etwas zu suchen.
Familiennähe, Liebe und Geborgenheit sollte man stattdessen buchen.

Nur so kommt das Glück auf Erden,
nur so kann man eine Familie werden.
Aber eben muss dies einem schon vorher klar werden,
dass er nicht ist allein in einer Beziehung auf Erden.