Gedichte über Wünsche - Seite 141

Du machst mich heiß,
lege mich auf Eis
und ich kühle nicht ab.

Du machst mich scharf
und mit dir, ich schlaf.
Du hast auf der Schnelle,
dein Ziel erreicht,
deine Zuneigung an mir weicht.

Sitze auf der heißesten Feuerstelle
und vor Scham, ich verbrenne.
Danke, habe keinen Diskussionsbedarf,
weiß ja selbst,
ich bin ein dummes, naives Schaf.

Meine Unschuld wurde mir geraubt
und ich habe stattdessen,
an die große, einmalige Liebe geglaubt.
Seinen Liebesschwüren und ihm vertraut.

Gebranntes Kind scheut das Feuer,
werde nie mehr für einen Mann,
das schnelle Abenteuer.

Der Neue Freund…

Ein neuer Freund tritt in dein Leben,
davor hat es einen anderen gegeben.
Menschen kommen, Menschen gehen,
manche gehen vorüber, andere bleiben stehen.

Viele werden bei euch bleiben,
die mögt ihr besonderst gut leiden.
Von einigen werdet ihr euch trennen,
diese könnt ihr Freunde nicht nennen.

Wenige werden euer Glück neiden,
die mögt ihr sowieso nicht leiden.
Mit manchen werdet ihr Tränen lachen,
und mit anderen nur Ernstes machen.

Einige verliert ihr aus den Augen,
die konnten mit Sicherheit nicht viel taugen.
Wenige Tuscheln hinter euren Rücken her,
mit denen Verkehrt ihr sowieso nicht mehr.

Wahre Freunde sind wertvoller als Geld,
und sie sind selten auf der Welt.
Möge es in euren Leben,
nur echte Freunde geben.

Der Sommer, der ist geworden sehr heiß!
Strömen wird bei jedem der Schweiß.
Selbst fürs Kuscheln ist es zu warm.
Keine Möglichkeit anders seine Liebe zu zeigen? Ist man arm.

Selbst in der Nacht
Haben wir nur gewacht.
An schlafen war nicht zu denken.
Auch Zärtlichkeiten kann man sich nicht schenken.

Trotzdem versucht man es immer wieder aufs Neue.
Da wir uns lieben, geschieht dies ganz ohne Reue.
Der kleine Poet sagt zu sich selbst: Jetzt bin ich endlich geschieden.
Das Thema Scheidung hat er sehr lange vermieden.

Er und seine Partnerin haben auf diese Nachricht lange gewartet.
Jetzt haben sie die Fahrt in ein neues Leben gestartet.
Seiner Liebe kannst sie sein, schon ziemlich sicher.
Die Hochzeit wird ganz einfach, einfach nur eine Schlichte.

Jetzt können sie endlich für die Zukunft planen.
Jetzt können sie selbst sich so richtig verzahnen.
Auch wenn er ab und zu sich stellt eine Frage.
Was hat sie, was seine Ex nicht hatte.?

Dieses Sommermärchen dauert nun schon über drei Jahre.
Die Liebe zwischen Beiden, ist eine wahre.
Aus einer Winterillusion wurde dieses Sommermärchen.
Wenn man sie sieht, sagt man, es ist ein hübsches Pärchen.

Man kann ruhig mal ab und zu ein wenig grantig sein
und trotzdem sagt man sich, mein Partner ist für immer mein.
Auch wenn der Partner ihn manchmal zur Weißglut bringt.
Haß? Na ja nur bedingt.

Überwinden tut ihn immer nur mit der Liebe.
Versöhnen tut man sich, wenn man raus lässt die innerlichen Triebe.
Na ja bei mir ist es noch nicht soweit,
denn ich selbst bin dafür noch nicht bereit.

Wenn man eine Beziehung aufbaut,
dann haben sich auch Verantwortungen aufgestaut.
Ehrlichkeit und Vetrauen, an denen sollte es nicht liegen
aber bin ich schon bereit, nur einen Mann zu lieben?

Wenn man sich selbst, diese Frage stellt,
dann ist der Kopf sehr aufgehellt.
Neben den zwei genannten Zugehörigkeiten
kommen ja noch Treue, Liebe, Sex und Gemeinsamkeiten.

Hat man dies alles dann zur Hand,
dann kann man stellen den Mann an die Wand.
Pistole auf die Brust
und die Frage: „Na hast Du Lust?“

Lust mit mir eine Beziehung zu wagen.
Mehr als ja oder nein kann er nicht sagen auf diese direkten Fragen.