Gedichte über Vertrauen (Seite 78)

Giftschlangen

Die Menschen fingen zu Murren an
Dies immer wieder von vorne begann
Als Strafe sandte Gott ihnen Schlangen
Durch giftige Bisse die Menschen bangten

Die Israeliten erkannten ihre Fehler
Sie baten, dass Mose mit Gott sprach wieder
So betete Mose zu Gott
Und Gott half in der Not

Mach eine eherne Schlange
Diese erhöhe an einer Stange
Darauf sehen soll jeder Sünder
Dann heilen die Bisswunden wieder

Alle die Gott vertrauten
Auf die eherne Schlange schauten
Diese Menschen wurden wieder gesund
Ihre Überlebenschance darin bestand

Verunsicherung / Zu viele offene Fragen

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Der Wahlkampf 2025

Was soll sich verändern nach der Wahl,
in Sachen Arbeitsmarkt, Bildung, Bürgergeld, Umwelt
Gesundheits und Flüchtlingspolitik ?
Kommen wir endlich aus der Krise raus ?
Geben wir in Zukunft mehr für die innere Sicherheit aus ?
Wie verändert sich der Mindestlohn ? Bleibt das Leben bezahlbar ?
Verunsichert ist der Wähler nach dem ganzen Hin und Her.
Hoffnungsvoll geht man freilich zur Wahl,
dem Wahlversprechen Glauben schenken fällt jedoch schwer.
Geht es euch auch so ?
Die Chance auf einen Neuanfang hat die Politik schon;
"Nicht wählen gehen, das ist keine Option !"

Bin verliebt

Bin aber kein Fremd Geher,
vermutlich nicht mal Eckensteher.
Hat mich trotzdem voll erwischt,
meine Gefühle sind sehr gemischt.

Die aktuelle Liebe ist mein Leben,
denke, ich sollte es weiter gut pflegen.
Auch wenn Zeichen stehen auf Sturm
und an der Politik nagt der Wurm.

Freudvoll erkenne ich Realitäten heute,
die Menschlichkeit sehr vieler Leute.
Ich denke, es werden immer mehr,
denen die Liebe fällt nicht schwer.

Liebe ist bekanntlich die größte Macht,
sie besiegt Schmuddel in dunkler Nacht.
Darum bin ich verliebt in mein Leben,
denn es hat mir schon Vieles gegeben.

Ich erkenne optimistisch und klar,
Liebe bringt Hoffnung im neuen Jahr.
Sie bekämpft Jegliches herum eiern,
drum wollen wir fideles Leben feiern.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Was war, was ist, was wird sein

Was war, was ist, was wird sein

Es mögen uns Zeiten begegnen,
Mit denen niemand gerechnet hat.
Möge das Schicksal Schutz regnen,
Es beschütze unsere humane Tat.

Was war, können wir leicht herholen,
Hinterher ist man ja immer schlauer.
Da hilft kein nachträgliches Sollen,
Kein Nachspiel von ewiger Dauer.

Was ist müssen wir aktiv annehmen,
Um nicht unter die Räder zu kommen.
Wir dürfen uns nicht in den Tag bequemen,
Sonst wird uns Lebensfreude genommen.

Was wird sein, das wissen wir alle nicht,
Doch sollten wir schon ein wenig vorbauen,
Damit uns nicht geißelt die fremde Pflicht,
Welche nach ihrem Profit will schauen.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Bin verliebt

Was war, was ist, was wird sein