Gedichte über Vertrauen (Seite 61)

Wer sich die Welt vom Herz geschrieben

Wer vom Herz wagt loszuschreiben,
Was durch die Jahre aufgetürmt,
Befreit wird er die Tränen treiben,
Weil Wahrheit aus den Augen stürmt.

Wer sich den Stau zum Fluss geschrieben,
Fließt mit dieser Welt gemeinsam,
Kein Damm ist ihm im Herz verblieben
Und kein Glaube hält ihn einsam.

Wer sich die Welt vom Herz geschrieben,
Dem sprießt die Freude durch die Poren,
Mit Möglichkeiten in den Trieben,
Aus offen weiten Herzenstoren.

Lichtblicke

Schaue in dunkler Nacht
hinaus zum Horizont,
in einen abgrundtiefen Schlund.

Tief betrübt in mich versunken,
verlassen und einsam,
bis plötzlich die Sonne wieder kam.

Strahlen überfluten das Land,
die Traurigkeit schwand,
Sonne nahm mich bei der Hand.

Verzagen werd` ich nimmer,
denn mir ist jetzt bewusst,
ein Morgen der kommt immer.

Das Haus der Liebe

Das Haus der Liebe:

Das Fundament ist das
"ICH LIEBE DICH"
das unsere Liebe nie versiegt

Ein Dach, die Mauern
"ICH BRAUCHE DICH"
die Wärme, der Schutz
so wesentlich.

Im Sturm
wir irrten
"VERTRAUE MIR"
unsere Liebe hält ewig
glaube mir.

MB

Vertrauen schenken

Es stört dann doch
Was man mit
Manchen geteilt hat
In den besseren Zeiten
Aber was ist die Alternative
Gar nichts mehr teilen
Aus Angst?

Man geht eben weiter
Und schenkt dem nächsten
Vertrauen

Damit sollte man
Nie aufhören

Klarwerden

Ich athme,
also bin ich.

Ich gehe,
also leb ich.

Ich denke,
also verwandel ich.

Ich fühle,
also erreich ich - Mich und die Welt,
Himmel und Erde,
Pflanze und Stein,
Menschen und Tiere -

Das ist Leben, das ist Sein.

©Laetitia Pavy

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