Hört, wie es donnert, braust und blitzt!
Die Hexe Knitterbein, sie flitzt
auf ihrem Besen kreuz und quer,
der Sturm macht ihr das Fliegen schwer!
Zu Halloween, dem Schauer-Fest,
wo sich´s so herrlich hexen lässt,
beim dunklen Forst, im Niemandsland,
wo Hexen außer Rand und Band,
möcht´ Knitterbein auch gerne sein,
doch, ach! Der Sturm ist so gemein!
Er treibt die Alte mächtig an,
vereitelt jede Landebahn,
die Hexe schwitzt und flucht zugleich,
die Knie werden schon ganz weich!
Da! Plötzlich naht ein Kirchturm – NEIN!
die Hexe kracht ins Dach hinein
und fällt mit ihrem Po – oh Schrecken!
ins heilige Weihwasserbecken!
Oh weh! Die Plörre ätzt das Fleisch
und Knitterbein, mit viel Gekreisch`,
hüpft in der Kirche hin und her,
es schmerzt der Hexen-Po zu sehr…
Das war kein schönes Halloween,
die Hexe schluckt nun Tilidin,
sechsmal am Tag und in der Nacht,
dies Fest hat ihr kein Glück gebracht!
Der Popo sieht – oh Schreck und Graus,
wie eine Kraterlandschaft aus!