Gedichte über Trauer - Seite 40

Alles unfassende Liebe soll dich umgeben,
die Melodie des Himmels dich umschweben!
Harmonie soll um dich sein,
und der Sterne sanfter Schein!

Wundervolle Gedanken sollen zu dir gelangen,
Geborgenheit soll dich umfangen,
unendlicher Frieden soll mit dir sein,
und der Sterne sanfter Schein!

Glückseeligkeit soll dich durchdringen,
und meine Liebe zu dir bringen!
Und wenn wir uns einst wiederfinden,
wird wieder Herz an Herz sich binden!

Sabine Müller
Juni 2013

© Sabine Müller, Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf
Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes
darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

In dieser so wunderbaren
Nacht,
der Mond sicher
wacht,
über die schöne
Sternenwelt,
am Himmelszelt.

Hörst du die Melodie
der Nacht?

Ganz sacht
schwebt sie zu dir.

Hör mit dem Herzen,
hör gut hin.
kannst du hör´n
wie wunderschön das klingt?

Das ist dein Sternchen,
das für dich singt!


Sabine Müller
Juli 2013

© Sabine Müller, Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf
Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes
darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Wenn ich nachts gen Himmel schau,
spüre ich den Schein genau,
den Du mir von oben schickst
und damit mein Herz anklickst.

Wenn ich nachts spazieren gehe,
spüre ich oft Deine Nähe;
sie ist genau wie früher warm,
an Liebe reich, an Kälte arm.

Wenn ich nachts ganz leise weine,
ich Dein Bild in mir vereine,
schenkst Du mir ein Lächeln zart,
das mir Hoffnung offenbart.

Wenn ich nachts von früher träume,
öffnen sich verlass’ne Räume.
Mein Herz wird schwer, ich sorge mich –
Du Opi, ich vermisse Dich!

© Norbert van Tiggelen

Nun bist du fort, du bist gegangen
du lässt mich hier, allein zurück.
Was soll ich ohne dich anfangen?
Du fehlst mir so, mein großes Glück.

Du hast mich viel zu früh verlassen,
viel zu lang bin ich allein.
Wie ich die Einsamkeit doch hasse,
wie gern möchte ich bei dir sein.

Wie kann denn noch die Sonne scheinen,
wo du doch nicht mehr bei mir bist?
Müssten denn nicht alle weinen,
weil das Leben grausam ist?

Du gabst mir das Glück auf Erden,
du schenktest meiner Seele Ruh.
Was soll bloß jetzt nur aus mir werden?
Mein ganzes Leben warst nur du.

Die kurze Zeit die wir, hier, hatten,
gemeinsam, auf der schönen Welt,
getaucht in Licht, umhüllt von Schatten,
nur unsere Liebe hat gezählt.

Wir hatten Wünsche, hatten Pläne,
wir wollten stets zusammen sein.
Doch was bleibt, sind meine Tränen,
die ich, heimlich, um dich wein.


© Michael Jörchel