Mir ist heiß und mir ist kalt,
hoffentlich vergeht die Zeit sehr bald.
Ich sitze hier traurig und bin am Warten;
die Sonne scheint hell in meinen Garten,
doch ich kann nicht mit ihr Lachen...
durch den Kopf schweben all die Sachen,
die wir gemeinsam gemacht hatten...
Die Gedanken an Dich wie heimliche Schatten...
auf mich aufpassen...
und einfach nicht loslassen.
Ich denke nach, so viel ich eben denken muss,
ich komme nur zu einem Schluss:
Ich kann meine Gedanken nicht richtig fassen,
so durcheinander, so widersprüchlich – die lassen
meine Gefühle Achterbahn fahren – rauf und runter,
doch mein Herz treibt es viel bunter.
Es springt vor Freude in die Höh',
wenn ich nur auf mein Handy seh...
Und schon wieder blinkt es auf...
mein Puls geht... rauf...
Ich seh nach, wer es ist,
schon mit der Hoffnung, dass Du es bist...
Ich les' Deinen Namen mit einem Blick,
fall fast um vor lauter Glück...
Meine Traurigkeit ist vergessen für einen Moment,
weil der Absender mich kennt
und mir sanfte, liebe Worte in einer Nachricht schickt.
Ich stell mir vor – ich seh in Deinen Blick,
da fällt es mir wieder ein...
das war jetzt ein Traum, mein kleiner Schein:
Du bist jetzt nicht bei mir, muss Dich weiter vermissen,
mein Schatz: ich liebe Dich – ich will Dich jetzt küssen.