Auf endlosen Straßen, Tag und Nacht,
Lenkt er den Koloss, der leise kracht,
Ein LKW-Fahrer, stark und still,
Mit jedem Kilometer, jeder Fracht, ein Ziel.
Durch Regen, Schnee und Sonnenbrand,
Das Steuer fest in seiner Hand,
Bringt er die Waren, bringt das Gut,
In ihm ein Herz aus Stahl und Mut.
Die Städte schlafen, die Welt im Traum,
Doch seine Reise kennt keinen Raum,
Die Räder rollen, die Zeit vergeht,
Er fährt, bis das Morgenrot aufgeht.
Fern von der Heimat, weit vom Nest,
Ist der Weg sein ständiger Gast,
Doch im Rückspiegel sieht er klar,
Die Hoffnung, die ihm stets so nah.
In jedem Tunnel, jeder Nacht,
Hält er die Wacht, gibt er Acht,
Ein stiller Held auf weiter Spur,
Ein Leben auf der Autobahn, so pur.
Und wenn die Fahrt ein Ende findet,
Er die Fracht in Händen bindet,
Weiß er, sein Werk war nicht umsonst,
Er hat bewegt, was niemand sonst.