Ich seh sie an von Neid erfüllt,
sie hat all das, was ich nie hat,
wieso ist sie von Glück umhüllt
und in mir blüht des Unglücks Saat?
Sie hält mich stehts in ihrem Bann,
mit der Klinge an meiner Kehle,
dem ich mich nicht entziehen kann,
Gott hilf, verschone meine Seele!
Will sie leeren mir das Mark,
mein Blut saugen, wie ein Vampir,
ist sie allen Ernst's so stark,
mich zu bannen, wie ein Tier?
Wünscht ich könnte mich losreißen!
Wünscht sie würde mir gehören!
Scheint als müsst mein Herz zereißen,
um Glück Einlass zu gewähren.
JxM