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Gedichte über die Sonne - Seite 124


Magie der Sonne

-1-
Sonnige Herbsttage wecken Lebensgeister

Am Himmel die Sonne lacht,
Menschen, Tieren Freude macht
aufs Rad sich viele schwingen,
im Freien Zeit verbringen,
ausgiebig Picknick machen
und miteinander lachen.

Auch sind Menschen zu sehen,
die gern spazieren gehen -
mit Kindern und mit Hunden
verbringen sie die Stunden
in der schönen Herbstnatur,
spüren Lebensfreude pur.

Die Vögel singen beschwingt,
auch der Mensch von Herzen singt
fröhlich die Lieder klingen,
Herzen vor Freude springen,
Herbstsonne die Laune hebt,
jedermann spürbar auflebt.

Andre Sportschuhe schnüren,
weil sie den Drang verspüren
sich laufend fit zu halten,
jetzt gibt,s für sie kein Halten -
auf den Feld - und Waldwegen
Beine sich emsig regen.

Wenn uns die Herbstsonne lacht,
Aufenthalt im Freien Spaß macht,
die Glückshormone im Blut
tun Menschen und Tieren gut -
man der Sonne herzlich dankt,
ihre Energie gern tankt.

-2-
Traumhaft schönes Erlebnis

Ich meinen Augen nicht trau,
der Himmel ist postkartenblau
die Sonne ihr "Gold" verschwendet,
ihr Strahlen mich wärmt und blendet,
ich schließ die Augen und träume
- Schatten spenden mir Laubbäume -
spür den Himmel, die Sonne in mir
und genieße dieses Plaisier.

-3-
"Hoffnungsstrahl"

Glaube stärkt Zuversicht,
am Himmel zeigt sich Licht,
das die Wolken durchdringt
mein Herz vor Freude springt.
Ich spür Kraft, fasse Mut,
die Hoffnung tut mir gut,
sie meinen Glauben stärkt,
nicht nur Gott dies bemerkt.

-4-
Sonne weckt Lebensgeister

Sonne zeigt sich von ihrer besten Seite,
sie strahlt heute in voller Bandbreite
das Gold ihrer Strahlen erhellt die Welt,
ihr warmer Glanz alles in den Schatten stellt.

Mit ihrer Kraft sie die Lebensgeister weckt
und auch die Freude, die sich hält versteckt,
gute Laune ist nicht aufzuhalten,
Kreativität kann sich voll entfalten.
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Lughnasadh (Lammas)

Zur Zeit der allergrößten Hitze,
da feierte man Lichtgott Lugh
Die Sonne drückt, ach wie ich schwitze!
Zu ihr jedoch geht der Bezug

Die Erde trägt viel Korn und Früchte,
die Zeit der Ernte ist nun da
Die Frucht der ganzen langen Arbeit,
sie ist jetzt zum Greifen nah

Wir kneten, backen einen Laib
und essen ihn mit Dank, fürwahr!
Es finden sich auch Mann und Weib,
versprechen sich für's erste Jahr


Lughnasadh (sprich: Luu-NA-sad oder Luu-NA-sa), bedeutet in der keltischen Sprache „Zusammenkunft im Namen des Lugh“. Das Augustfest in der Nacht auf den 1.8. ist kein Erntedankfest mit der Fülle all der Früchte des Herbstes, aber doch ein Fest der beginnenden Ernte, der wärmenden Sonne und der Erde, die die goldenen Ähren des reifen Korns hervorbringt. Gewidmet ist das (irische) Fest der Sonne in Gestalt des LUGH, dem keltischen Sonnen-, Korn- und Erntegott. Es bietet Gelegenheit, sich ganz bewusst Sonne und Erde zuzuwenden und dankbar zu sein für 'unser täglich Brot'. Tatsächlich buk man traditionell einen Laib Brot aus dem ersten Getreide und verzehrte es feierlich in Gemeinschaft. Daher rührt der andere Name des Festes: Lammas (Laib-Messe).
Lughnasadh diente neben Sportwettkämpfen, Ritualen und dem Entzünden von Feuern auch als eine Art Hochzeitsbörse. Schloss ein Paar an diesem Tag die Ehe, konnte es sich nach einem Jahr wieder trennen. Mit dieser Probeehe hatten die Paare genügend Zeit, sich kennenzulernen und festzustellen, ob sie sich ein gemeinsames Leben vorstellen konnten. War dem nicht so, konnten sie sich nach Ablauf des Jahres ohne Risiko wieder voneinander trennen.


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