Ein Matrose fern´ der Heimat,
denkt traurig nach Hause an Weihnacht.
Die Familie unterm Baum,
Mutters Essen ist sein Traum.
Wie gern´ würd er den Ort nun
tauschen, doch er hört nur der
Wellen rauschen.
An den Tannenzweig nun denkt,
den er zum Abschied bekam geschenkt.
In einer Truhe sucht er lang,
bis er gefunden hat ihn dann.
Keine Nadeln sind mehr dran,
nur noch ein kleiner leerer Zweig,
ist Alles was ihm von letzter
Weihnacht bleibt.
Aus dem Radio erklingt,
ein Weihnachtslied, dabei er träumend
die Familie sieht, an die er nun mit
Wehmut gedacht,wenn sie singen das
Stille Nacht, Heilige Nacht.