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Gedichte Über Seele - Seite 77


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Es sind die Starken

Es sind die Starken, die unter Tränen - lachen. Eigene Sorgen verbergen, um andere glücklich zu machen.
Der Starke, der erträgt was er nicht ändern kann.
Mit Würde und Stärke preisgeben,
Was er nicht retten kann.
Mit Würde und Schmerz spüren, du bist nicht mehr da, wo Du vorher warst.
Trotzdem-dort wo wir hingehen, wirst auch Du sein.
Wir tauchen ins Meer des Lebens,
ins Riff unserer Erinnerungen hinein.
Die Stärken erleben Ebbe und Flut.
Wellen brechen an Emotionen.
Du kannst beten, Halleluja singen,
Trauer wird Dich nicht verschonen.
Ein Kämpfer Herz, in tiefer Müdigkeit.
Es spürt, es ist schon spät, langsam wird es Zeit.
Egal, wer einen Menschen verliert,
Der Zeitpunkt ist nie richtig.
Plötzlich weiß man - was wir versäumt und wir erkennen - spüren, was wirklich wichtig ist.
Der Schatten des Todes hüllt Menschen ein, erloschen ist das Licht des Lebens.
Die Starken, die immer gegeben, erfahren nach dem Sterben das ewige Leben.
Erwachen wird er im Licht der Ewigkeit
Unsere Herzen tragen Trauer, nach dem Mensch der uns fehlt
Niemand kann sehen, wie hart wir kämpfen, das unser Herz in Flammen steht. Und wie ein Sturm, das leben des Menschen, wie ein Blatt vom Baum, e weht.
In meiner Seele die Erinnerungen,
Wie durch ein Fenster kann ich sie sehen, doch erst muss ich deine Hand los lassen. Den Rest meines Weges alleine gehn. Jeder Schritt, jede Bewegung ohne dich, ist sinnlos geworden - langsam begreife ich nur diesen Sinn, von dem Wort "gestorben".
Jeden Tag, jede Nacht, denke ich daran,
das ich Dir ein Denkmal in meinem Herzen bauen kann.
Eine leise Spur, auf dem Weg dorthin, ein Ort voller Licht und Liebe.
Wo ich dir ganz nahe bin.
Ich habe einen einzigen Menschen verloren, den ich liebte,
Meine ganze Welt - so leer.
Und spüre, alles was ich nicht gesagt, oder mit dir getan, all die verlorene Zeit, ist das - was man sich nicht verzeiht.
Ich verstehe! Lerne meine Lektion vom Leben.
Menschen, die uns wichtig sind,
die wir lieben, mehr Aufmerksamkeit zu geben.
Ihnen sagen, wie wichtig Sie uns sind.
Und wie sehr man sie schätzt.
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Gespräch zwischen Kopf und Herz

Das Leben ohne dich verwirrt mich, macht nachdenklich, macht krank.
Ich weiß nicht vor und zurück.
All die vielen Worte von Dir, brachten am Ende kein Glück.
Niemand konnte fühlen, was ich zum Schluss empfand.
Der Kopf sagt :Wut,
Das Herz sagt:Nein,
Der Kopf sagt :Lass los, vergiss es
Das Herz sagt :Niemals, ich werde immer seine Mutter sein.
Der Kopf sagt: Er hat dich doch belogen,
manchmal verraten.
Das Herz sagt :Es muss einen Grund geben, für all die schlimmen Taten.
Der Kopf sagt :Hat er dich wirklich so sehr geliebt, denn er hat dir soviel genommen.
Das Herz sagt :Er ist nicht alleine Schuld, so wie alles gekommen.
Der Kopf sagt :Belügst Du dich selber?
Redest alles schön?
Du bist schon am Boden, doch dein Sohn ist fort für immer, wenn du nicht kämpfst, kommst du nimmer in dein Leben zurück.
Das Herz sagt :Niemals lasse ich Ihn so ganz gehen, will sein liebes Gesicht -
sein Lächeln vor meinem geistigen Auge sehn.

Der Kopf sagt :Er hinterließ so viele unbeantwortete Fragen. Eine Antwort kann dir niemand mehr sagen.
Er wollte gehen, hielt alles nicht mehr aus, laß ihn ruhen, damit er Frieden findet, was anderes kannst Du nicht mehr tun.
Das Herz schlägt leise vor sich hin.
Es schlägt, und schlägt. Es wartet auf ein Zeichen. Wie soll ich in die Zukunft schauen, will die Vergangenheit nicht weichen.
Der Kopf sagt :Liebes Herz, wir machen einen Kompromiss, wenn du deinen Sohn zur letzten Ruhe gebettet hast
auch wenn es nicht weniger wird, deine ganze Last.
Wenn alle Tränen geweint, dann lass es bitte wieder zu, das die Sonne in dein Leben scheint.
Das du den Tag anlächelst, auch wenn dir zum heulen ist, für die übrigen Kinder. Weil du eine Vollblut - Mutter bist.
Das Herz stöhnt :Vergessen was war, nie und nimmer!
Wenn der schlimmste Tag vorbei, höre ich tief in mich hinein.
Spüre ich, es wird schlimmer, die
Sehnsucht nach meinem Kind, all der Schmerz.
Wenn meine Augen nicht mehr leuchten, nur rot sind vom weinen.
Sollte mir alles sinnlos erscheinen, und ich kann und will nicht mehr.
Lieber Kopf, erst dann sind wir im reinen.
Der Kopf sagt :Du Bist eine Kämpferin,
hast dich nie vor negativen Situationen gedrückt. Steh wieder auf, lass dich darauf ein.
Vielleicht, wer weiß, kannst du auf dem restlichen Weg deines Lebens noch einmal so herzlich Lachen, und obendrein ein bisschen glücklich sein.
Dein Sohn, wo auch immer er ist, möchte nicht, daß Du aufgibst,
Das Du unglücklich bist.

Das Herz summt leise, der Kopf wiegt langsam hin und her. Herz und Kopf,
Sind zusammen weise, werden richtig entscheiden.
Jetzt aber ist nicht die richtige Zeit, die noch bleibt.
Der Kopf sagt :Wenn Du den letzten Hauch Hoffnung verlierst, nur noch Verzweiflung und Trauer spürst, wenn deine Welt grau und leer.
Und zu sagen - hast Du nichts mehr.
Entscheide dich richtig, aber nicht zu spät. Finde ein Auffangnetz, erfülle unser Dasein mit Selbstfürsorge.
Das Herz flüstert - Egal, welcher Weg,
Du und ich, sind ihn immer gemeinsam gegangen, wir lieben uns so wie wir sind.
Du haderst jetzt mit Gott und der Welt,
denn eine Mutter verlor ihr Kind.
Momentan gibt es nichts, was diese Welt erhellt.

Der Kopf sagt :Erinnere dich, auch wenn alles finster erscheint, wenn Du Dich wehrst weiter zu gehen, wenn Du nur noch wütend bist.!
Alles, wohin Du schaust, wirkt verschwommen, denn Du kannst es nur durch Tränen sehn.
Dein vergangenes Leben schwer, und der Rest deines Lebens auch nicht besser ist. Versuche zu finden, was Dich hält, bevor Du in einen dunklen Moloch fällst.

Das Herz sagt flüsternd :Danke, lieber Kopf, Du versuchst mir nüchtern und klar zu sagen - Gib Dir keine Schuld
Mütter können nicht versagen.
Du musst diesen großen Verlust erleiden, gib jetzt bitte nicht auf.
Es gibt einen Grund für dich am Leben zu bleiben!
Der Kopf nickt dem Herzen zu :Liebes Herz, wir gehören zusammen, wir beide können es überstehen.
Zuerst betten wir unseren Jungen zur ewigen Ruhe, und dann suchen wir uns einen Weg, zusammen müssen wir den Rest überstehen.
Das Herz nickt sanft, und der Kopf ist entspannt.
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