Gedichte über Schmetterlinge - Seite 27

Durch Blatt und Ranke
zittert Neubeginn im Wieder-Sommer,
Kornblumen-Saum
rahmt das Roggenfeld,
und Wiesen-Wicken
dösen in den violetten Wogen
in allen Rosablau-Abstufungen
und zaubern leichte Schmetterlinge
den verblüfften Juni-Wolken
aus dem bläulichen Gewinde.

© Lena Engelbrecht

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Frühling, ach wie bist du schön,
sollst dich in all deinen Facetten zeigen,
auch die Schmetterlinge können dir nicht wiedersteh'n,
was für ein wunderbarer Reigen.

Über den Blumen tanzen sie so lieb und fein,
als würden sie getragen vom zarten Blütenduft,
mach ich die Fenster auf am frühen Morgen,
liegt schon ein Hauch von Frühlingsfrische in der Luft.

Die Sonne strahlt als will sie sagen:
"Frühling, ach wie bist du schön !",
die Schmetterlinge lassen sich von einer sanften Brise tragen
und ich kann ihre wunderschönen Flügel seh'n.

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Hunderte Gedichte würd' ich über Schmetterlinge schreiben,
möcht' sie nicht missen, im Frühling und im Sommer weit und breit;
ich wünschte, sie würden dauerhaft doch bleiben
und nicht nur für so kurze Zeit.

So, wie tausende von Blumen und Pflanzen
sind sie Bestand der schönen Jahreszeit;
es freut mich ungemein wenn sie im Garten tanzen,
in ihrer zarten, unbeschreiblich schönen Herrlichkeit.

Jeden, aber auch wirklich jeden einzelnen
fang ich mit meinem Herzen ein;
jeder noch so schöne Tag ist ohne Schmetterlinge
wie ein Tag im Frühling / Sommer ohne Sonnenschein.

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Ohne Blumen wär der Frühling halb so schön,
er wär nur halb so schön auch ohne Schmetterlinge;
der Frühling ist erst schön wenn froh die Vögel singen,
was wär der Frühling ohne Sonnenschein und all den anderen Dingen ?

Der Frühling ist erst richtig schön, wenn uns die Blumen Freude bringen,
wenn Vogelsänge morgens wie ein Chor erklingen.
Was wär der Frühling ohne Sonnenwärme, ohne Regen ?
Er wär nur halb so schön, fehlte es an all den Dingen.
Der Frühling erfreut uns im Ganzen ... was für ein Segen !