Gedichte über Schmerz - Seite 47

Wie ich wollte
nur mal Tage,
wär ich so dankbar
keine Frage.

Kaum ist ein Schmerz
etwas gelindert
kommt ein neuer der
mich hindert.

Könnte tun was mir
gefällt
spontan,
dass es wird besser
glaub ich nicht
mehr dra´n.

War immer optimistisch,
machte weiter,
hab aber immer
weniger Kraft,leider.

Am Montag wieder
Arzttermin,
warum gehe ich da
noch hin?

Ist alles chronisch,
schreitet fort,
im ganzen Körper
von Ort zu Ort.

Ich ge´h halt weiter
doch zum DOC.
vielleicht hilft mir
was Andres noch.

Denn aufgeben das
werde ich nicht
habe ich mir vorgenommen,
egal was noch wird kommen.

An meinen Familie
ich auch denk,
die mir doch soviel
Hilfe und Liebe schenkt.

Nun mach ich Schluss
mit dem Gejammer,
sonst geh´ich euch
noch auf den Hammer.

Mitleid haben,
möchte ich
hier nicht,
nur meine Gefühle
ausdrücken
in diesem Gedicht.

Meine Gefühle zu Dir mussten barfuß
über die Splitter meines gebrochenen Herzen´s gehen.
Ich gehe immer auf Glas, bei allem was ich bei dir tue.
Auf Glas, das so dünn ist, wie eine frisch zugeeiste
Schneedecke auf dem See,
in den ich jeden Moment einbrechen kann, in deine
Gefühlskälte und Gleichgültigkeit.
Alles was in deinem Leben schief läuft, dafür gibst du mir die Schuld.
Dein Motto:
Im Fall eines Falles, trägt SIE die
Schuld für Alles.
Unzählige Narben hat mir deine sogenannte Liebe geschlagen,
sie schmerzen -
bluten und immer wieder reisst du die frischen Wunden auf.
Warum schreibst DU von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung,
wenn niemand von mir wissen darf.
In deinem Leben habe ich keinen Platz.
Du verleugnest mich,
Du hast doch noch nie zu mir gestanden.
Dein Verrat tut weh, aber er hat mir die Augen über
dich geöffnet.
Ich sehe Dich JETZT wie Du wirklich bist...
dein INNERES ist
HÄSSLICH...

(c) bella de lori

Müde vom Kampf
auf dem Feld der Liebe zu Dir.

Worte wie Pfeile
haben tiefe Wunden geschossen.

Jedes Lächeln,
auch die kleinste Wärme,
jede menschliche Regung von Dir,
alles hart erkämpft…
bis zur Erschöpfung meiner Selbst.

Nun bin ich müde von einem
erfolglosen Kampf um deine Zuneigung.

Meine Liebe zu Dir haucht ihren
letzten Atem auf dem Feldzug
der Niederlage aus..

Das Schwert, stumpf vom zerschlagen
deiner Armee Gleichgültigkeit..

Lebewohl….

(c) bella Jan. 2012