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Gedichte über Schmerz - Seite 153


Die Liebe eines Kindes

Durch Fehler,durch die Scheidung ist es so weit gekommen
das ihm alles was er hatte, das liebste wurde genommen
die Nerven konnten bei allen immer wieder versagen
heute da stellt er sich selbst so viele Fragen

Warum musste es passieren, weshalb musste es geschehen
konnte und durfte alles so einfach vergehen
um ein guter Vater zu sein,dafür hätte er alles gemacht
das ist nicht nur so gesagt,darüber hat er viel nachgedacht

Jedoch muss man einen Menschen der liebt auch die Chance geben
auf ein besseres,zufriedenes und glückliches Leben
die Kraft,den Mut haben die schwerste Krise zu überwinden
als Familie vereint sich einmal wieder zu finden

Nie wird er sagen der Weg wäre gewesen leicht
doch weiß er gemeinsam hätten sie ihr Ziel erreicht
zusammen,mit Liebe und vereinter Kraft
ist alles möglich, hätten sie es geschafft

Er war dazu bereit, hätte dafür auch alles vollbracht
auch darüber hat er viel und bis heute nachgedacht
Gefühle, eine Liebe, das kann nicht so einfach verwehen
er will und kann das Geschehene nicht verstehen

statt an sich, an das Gute im anderen zu glauben
konnten sie sich aller Hoffnungen berauben
haben nach keiner Hilfe, keiner Lösung gestrebt
sich nicht erinnert was sie auch schönes zusammen erlebt

Heute hört er immer wieder die Kirchenglocken läuten
einmal war es nur für das Paar, konnte soviel bedeuten
so schön war damals die Zeremonie
ein Tag, einmalig, das vergisst man im Leben nie

Die Geburt des Kindes, die erste Zeit, Jahr für Jahr
alles was sie sich an Liebe gaben,alles was schön war
so viele Momente konnte ihnen das Kind schenken
das sind die Gedanken die sie hätten sollen lenken

sein Kind das sieht er heute nicht mehr
das kleine und doch große Wort "Papa" vermisst er so sehr
sah ihm zur Welt kommen,war stolz und voll Glück
heute ist alles weg, nichts davon blieb zurück

das Kind hat den Vater aus seinem Leben gestrichen
die Liebe ist einer Gleichgültigkeit gewichen
kein Platz mehr für dem Vater in seinem Herz
der es nicht erlebt kann nicht verstehen diesen Schmerz

nur in seiner Erinnerung ist noch alles vorhanden
den Spaß,Freude,auch Tränen,alles was sie verbanden
Gefühle,die einem nur das eigene Kind geben kann
vielleicht kommt das zurück, er hofft irgendwann

möchte für seine Fehler so gerne bezahlen
jede Mühe auf mich nehmen,nie wieder tappen in Fallen
sich selbst und sein Leben kontrollieren
die Liebe, die Achtung des Kindes zurück bekommen,nicht für immer verlieren
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Getrennt

seit Wochen da hatte er nur ein Ziel
dafür wollte er alles machen,hat nachgedacht sehr viel
sobald er die Augen geöffnet,früh am Tage
beschäftigte ihm nur die eine Frage

was kann er machen dass die Familie ihm versteht
was kann er tun,damit das Familienleben weitergeht
ohne Tränen,ohne Streit und ohne Trauer
er wollte den Zustand so nicht lassen von Dauer

das Nachdenken,es begann für ihm an jeden Morgen
bis zum Abend nahmen kein Ende die Sorgen
jeden Tag das gleiche,die Sonne geht auf nach einer langen Nacht
in der er hat wenig geschlafen,viel über das Geschehene nachgedacht

diese Gedanken quälten ihm jeden Tag,jede Nacht,seit Wochen
er wollte nicht verstehen,das alles zerbrochen
wünschte herbeiführen für die Situation ein Ende
wollte alles tun um zu erreichen für alle eine Wende

sehnte zurück die Familie,welche ihm einmal geliebt
hat so sehr gehofft,dass man ihm einmal,irgendwann, vergibt
dabei hat ihm das wichtigste,die Geduld ,gefehlt
dabei nicht bemerkt wie sehr seine Frau das quält

sie dachte er wollte sie unter Druck setzen
dabei wollte er alles,nur nicht sie wieder verletzen
war nur bemüht den Kontakt zu ihr wieder zu haben
hat dabei aber nur geöffnet einen weiteren Graben

auch hierbei hat er geschaffen durch seine Ignoranz
keine Nähe,kein Gefühl,nur weitere und größere Distanz
er wollte das nicht,es lag ihm so fern
genau das Gegenteil hätte er sich gewünscht so gern

er war verzweifelt,in Panik und Trauer
sah sich immer nur laufen gegen eine Mauer
bei jedem Gespräch hat er so sehr gehofft auf ein Wort
das ihm Mut gibt,treibt seine Ängste fort

es ist keine Entschuldigung für sein Verhalten
jedoch wünschte er nichts mehr,als eine letzte Chance zu erhalten
die Gespräche mit der Frau waren nicht so wie er hoffte und wollte
heute weiß er, Geduld war es,die er haben sollte

seine Nerven,so wie die Ihren, waren nicht sehr stabil
sicher auch deshalb,weil er wollte zu schnell zu viel
in dieser Situation hat genügt ein Wort das gesprochen
und er sah seine Wünsche und Hoffnungen wieder zerbrochen

es ist keine Entschuldigung für Taten,die er dann gesetzt
hat damit wieder nur Menschen die er liebte verletzt
er verlangte nicht,dass man konnte ihm verstehen
er hatte nur die Bitte,versucht meine Gedanken zu sehen

wenn er heute nachdenkt,er sich verachtet,das er falsch ging so weit
dabei das wichtigste übersah,Ihr zu geben was Sie wollte, Zeit
und doch wollte er nur retten,was er hatte zerstört
niemals mehr gewollt,als das die Familie seine Gefühle spürt und erhört

der Weg war so falsch,den er dabei beschritten
er tat es nicht aus Absicht,er tat es weil er so sehr gelitten
so gänzlich ohne Gefühl Ihre Worte zu hören
Es tat ihm weh,das konnte ihm wirklich zerstören

heute weiß er, er würde alle Zeit akzeptieren
die Sie braucht,um vielleicht doch nicht alles zu verlieren
jetzt ist ihm klar,er wollte das Vertrauen nicht geschenkt
dafür wollte er alles tun,alles geben,noch mehr als sie denkt

mit Worten kann er Ihr seine Fehler nicht erklären
er wünschte nur,dass diese nie geschehen wären
heute ist es wohl vorbei,für alles zu spät
durch seine Fehler,seine Ungeduld,die schönste Liebe seines Lebens vergeht

nach dieser Familie wird es für ihm wohl keine Liebe mehr geben
so ein Glück mit Frau und Kind,das gibt es nur einmal im Leben
das ist es auch,was die Familie von ihm sollte noch wissen
Diese Familie war gewesen seine größte Liebe, er wird sie immer vermissen
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