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Gedichte über Respekt - Seite 7


Zum 90. Geburtstag

Es ist uns eine große Ehre
und manchmal eine kleine Lehre,
mit dir zu feiern diesen Tag,
den langen Weg mit mancher Plag,

den du bis heute hast gemeistert
Wir sind sehr dankbar – und begeistert,
dass wir ihn miteinander feiern!
So lass uns heut nicht lang rumeiern:

Die Neun, sie ist die höchste Zahl!
Beinah das Höchste, was einmal
ein Mensch erreicht, was ihm geschenkt!
Was immer unser Leben lenkt:

viel mehr wird keiner mehr erstreben
Drei Mal die Drei ist stärkstes Leben
Du hast schon deinen Weg gemacht
Respekt ist hier wohl angebracht!

Neun Musen kennt die alte Welt,
neun Künste, die sie uns darstellt
Neun Engelchöre in der Höh‘
Neun Tugenden vermeiden Weh

Neun Monde ruht das Kind im Bauch
Dann kommt der große Lebenshauch
Man muss hinaus, man wird gebor’n
Ein neues Leben wird erkor’n

Die Neun, die stößt an eine Grenze
So viel erlebt und so viel Lenze
Wir sind getrost und auch erfüllt
Des Himmels Segen uns einhüllt


Anm.: Die Neun ist die dreifache Drei, eine außerordentliche Dynamik und Potenzierung. Die kreative Kraft kommt zur Vollendung. Dann geht es wieder in einen neuen Zyklus mit der Zehn, die die Eins regeneriert. Auch die Neun gilt als heilige Zahl. Eine neunstöckige Pagode gilt in China als besonderes Zeichen des Himmels. In der christlichen Tradition ist sie die angelische Zahl, die Zahl der Engelchöre.
Die Offenbarung des Johannes gibt einen dazu passenden Vers: „Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben“ (2/9). Er wird sehr gerne in dieser Lebensphase genommen.
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Ja ich bin zurzeit glücklich

Ich hatte wirklich keine angenehme Kindheit.
Andere Kinder waren bereit zu jeder Gemeinheit.
Viele Schandtaten habe aber auch ich gemacht.
Vor allem Schandtaten wo ich nicht habe nachgedacht.

Als Heimkind hat man es sowieso nie leicht.
Mit 18 hat es mir dann vollkommen gereicht.
Aber auch dann kannten meine Nerven keine Schonung.
Ich bezog gerade deswegen eine eigene Wohnung.

Allein zu Hause? Das waren für mich die schönsten Stunden,
denn dort konnte keiner mehr mich bevormunden.
Doch gerade diese Einsamkeit stumpfte mich ab.
Bloß gut es da jemanden gab, der mich hielt ganz schön in Trab.

Nun wohne ich seit über acht Jahren bei dieser Person.
Diese Person behandelt mich wie sein eigenen Sohn.
Durch ihn habe ich nicht nur einmal einen Job gefunden.
Meine Nerven werden nicht mehr geschunden.

Durch diese Person begann ich wirklich an zu leben.
Er hat mir einfach alles von sich gegeben.
Er hat mich von Drogen herunter geholt.
Mein Körper hat sich ziemlich schnell davon erholt.

Blicke ich zurück, dann gab es in meinem Leben eine 180° Drehung
und das ganz ohne irgendeine Bestechung.
Ich kann jetzt wirklich so sein wie ich will.
Sehe ich heute diese Person, werde ich aber sofort still.

Ja ich bin glücklich, so wie alles gekommen ist
und es ist wirklich kein Mist.
Jetzt kann ich dieser Person alles zurück geben.
Diese Person braucht selber Hilfe in seinem Leben.

Ich wusste nicht, das helfen glücklich machen kann.
Ja diese Person hat mich gemacht zu einem besseren Mann.
Ich werde nicht von seiner Seite weichen.
Das was er mir gegeben hatte, kann ich umgedreht nie erreichen.

Deswegen bin ich schon glücklich, wenn sein Leid etwas gelindert wird durch mich.
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