Gedichte über Rassismus - Seite 9

Der kluge Mensch macht sie nicht,
zu Waffen greift der Bösewicht.
Mit Stärke will er Allen zeigen,
wie er läuft, der tötende Reigen.

Mit dem Nachbarn wieder Streit,
das ist doch wohl nicht gescheit.
Es ist doch irgendwie fatal,
bringt vielen eine Menge Qual.

Probleme sollte man klären,
sonst werden sie sich vermehren.
Nutze dazu feste klare Worte,
setze nicht auf neue Kriegsorte.

Überdimensionierte Waffenproduktion,
fördert weltweit Massenemigration.
Waffenlieferungen in Kriegsgebiete,
sind für den Tod die halbe Miete.

Pervers, wenn am Gewinn Blut klebt.
Tod für Wohlstand zeigt Fatalität.
Rassistisches teilen und herrschen,
lässt jede Gesellschaft bersten.

Ernestine Freifrau von Mollwitz





    

mageba

"Wenige Flüchtlinge bauen Mist,
wir werfen ALLE am besten raus..."
Wenn du so denkst bist du ein Faschist,
so ist es ganz einfach - Punkt und aus.

Kennst du die Zahlen hier in
Deutschland,
wie häufig Kindesmissbrauch passiert?
Warum sind diese dir nicht bekannt?
Bist du daran nicht interessiert?

Eins, zwei Kinder je Grundschulkassen,
werden im Schnitt familier missbraucht,
du musst jetzt alle Deutschen hassen,
oder steh'n die darüber erlaucht?

Deutsche aus ihrem Land zu jagen,
kann ja wohl leider nicht passieren,
"Was tun?" müsstest du dich jetzt fragen...
Deutsche vorsichtshalber kastrieren!?

Mich kotzt Verallgemeinerung an,
wenn es um Hilfesuchende geht,
doch vergewaltigt ein deutscher Mann,
jeder es als Einzeltat versteht.

Es gibt Idioten - keine Frage,
für jeden die gerechte Strafe,
doch unabhängig der Hautfarbe,
denn wir sind alle Gottes Schafe.


Thomas