Gedichte über Philosophie (Seite 43)

Fremdsein

Fremdsein

©Hans Hartmut Karg
2017

Geworfen in die weite Welt,
Geboren im späten Oktober,
Von Mutter und Vater bestellt,
Wo alle Liebe im Heuschober.

So haben denn erlebt die Vielen
Aufbau und Nähe mit Beachtung.
Sie können sich recht sicher fühlen
Mit eigener und Fremdbetrachtung.

Doch leben kann auf Dauer nicht,
Wer totgeliebt und heiß verbogen,
Denn atmen kann nur ein Gesicht
Das nicht vom Fremdsein angelogen.

*

Der Mensch will

Der Mensch will

Der Mensch will alles wissen
erforscht die Umwelt Tiere und sich selber
erkundet Land Meer und das All
Immer wieder scheint es so
das was er dann behauptet
muß so sein und ist auch so
man nennt es Theorie und Thesen
die stimmen wenn nur anerkannt
Bewiesen ist dann es sehr oft noch nie
Man lebt in Theorie und Thesen
Das Paradox dazu auch noch
ist eine Frage mal gelöst
so tut sich gleich eine Neue auf
Das was mal galt
ist bald schon falsch
dorthin verschoben
Die Wissenschaft die Wissen schafft ?

Der Mensch will alles wissen
nur seine EIGENE Dummheit nicht

EnTR 30.11.2017

Wir sind alle - mehr oder weniger - Egoisten

Teilen wir alles, haben wir keinen Besitz,
das war ein Traum, funktioniert hat er nicht:
Wir sind Menschen, keine Fabelwesen-
es war ein Irrtum, dessen Opfer dürfen wir nie vergessen!

Simon Marius

Ganz fühlen

Ganz fühlen

wie eine Sternschnuppe fliegst du durchs All, und leuchtest strahlend auf, mit voller Kraft auf diese Welt. Helles Licht das auf Erden fällt!
Angekommen hier auf Erden, ausgestattet voller Liebe und Licht, unbefangen einfach frei voller Hoffnung ohne Wissen von Gott hier her geführt noch voll und ganz du unberührt
Auf dem Weg durch dein Leben, geprägt durch deine Außenwelt, durch Familie, durch Freunde, Macht und Manipulation, wird das Licht immer kleiner wer sind wir nun!
Stück für Stück fallen wir in den Schatten unserer Gesellschaft, in den Hintergrund unseres waren Seins, wir können nicht mehr wir selber sein!
Lösen wir die Blockaden auf, gehen Inne, stehen wieder auf, lassen das Licht in unser Herz, immer weiter und lösen den Schmerz!
Ein weiter Weg zurück mit Liebe Geduld Glaube und Glück zu unserem Kern der wir einst waren so hell leuchtend und strahlend.

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Gedichte über Philosophie - Seite 43

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Der Mensch will

Wir sind alle - mehr oder weniger - Egoisten

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