Der Baum des Lebens,
am Anfang seines Lebens noch sehr klein.
Mit zarten Wurzeln,
die noch nicht reichen tief in die Erde hinein.
Er braucht noch viel Liebe,
den Sonnenschein,
und auch den Regen,
um langsam Erwachsen zu sein.
Dann wird er größer,
die Wurzeln schon stark,
dem Wind,
und Sturm trotzend,
der an ihm rauft, mit aller Gewalt.
Irgendwann ist er groß,
Der Stamm, der ist dick,
die Blätterkrone spendet Schatten,
hält das Sonnenlicht zurück.
Du kannst dich Entspannen unter ihm.
Sorgen vergessen,
ihm alles Erzählen,
er hört dir zu,
und im Herzen findest du wider Ruh.
Doch auch der Lebensbaum wird alt.
Wurzeln finden keinen richtigen halt.
Der Stamm wird Rissig
Wind und Wetter zerrten an ihm.
Dann Wackelt er nur noch hin und her.
Der Forstarbeiter kommt,
und den Lebensbaum, gibt es dann nicht mehr.
Ein neues Bäumchen hat er gepflanzt,
der alte Lebensbaum.
In dem jungen Bäumchen,
eine neue Heimat ,
der alte Lebensbaum auch fand.
f.j.28.03.2013