Gedichte über Natur - Seite 995

"Across sea-meadows measureless I go,
My wagon sinking under grass so tall"
Crimean Sonets von Adam Mickiewicz
Schönes Gedicht über akermanische Steppe
Auf Englisch klingt es erstaunlich gut
Nicht peinlich wie immer

Einsamkeit ohne Grenzen
wie ein Ozean
Wie der trockene Ozean
Das ist eine Panne
hier zu leben

Jeden Tag ist für mich
wie ein großes Erdbeben
Meine kranke Psyche
Nur das ist sicher

Ich brauche einen Sichel
Wie der Eiserne
Ich lebe in dieser Kaserne
Ich brauche Ruhe
Heute gibt es nur Kanüle
Zwei Kranken-Häuser

Ich versuche ein Eiserner zu sein
aber ich bin allein
Das ist nicht fein
Guck doch rein!
Ich bin (nicht!) allein

Das schmeckt nicht wie Lindt
aus der Schweiz
Das ist so ein Scheiß
Jeder davon weiß
Ich warte auf dich, Madame
Obwohl ich kein Jean-Claude Van Damme
bin

Recordare Iesu pie
Recordare Veronica
Recordare Siegbringende
Recordare Si
Recordare Gott gehörte
Recodare Iacobinus
Recordare Sankt Matthäus
Recordare Agnus Dei
Recordare Angelina
Recordare Simoneus
Moja wina

Folglich wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch.
Głosząc dobrą nowinę, stajemy w obliczu śmierci, ale wam, którzy dzięki tej służbie uwierzyliście Chrystusowi, przyniosła ona życie wieczne.
¹² так что смерть действует в нас, а жизнь — в вас.2 Коринфянам 4:12
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Ich weiß etwas über den Tod
Ich bin fast dreimal tot
Ich höre Bibel auf Russisch
Russisch ist fast wie Polnisch

Ich erinnere mich an Anhelina
Sie muss Bibel immer lesen
Ihre religiösen Fanatiker
und weißrussische Politiker
sind ein Fluch
ihres Lebens
ihres Erdbebens

Ich mache es freiwillig
Ich höre eigentlich Bibel
Ich lebe auf meiner Wüste
„Ich glitt hinaus auf des trockenen Ozeans Fläche"

Meine Ozeane sind auch mit vielen Mä­an­dern
und immer mehr Salamandern
Hier gibt es Dschungel
Hier braucht man kein Duschgel
Ich will Panazee
Keine neue Seele

"Das Herz schlägt hart, Der Atem dünn und aufgerauht,
Aus meinen Augen Funken sprüh’n"
Odessa-Sonette von Mickiewicz
Odessa ist heute ukrainisch
Odessa kennt sehr gut, was Krieg bedeutet
Odessa ist zerstört
Odessa hat aber immer Glut in ihren Adern
und kämpft wie ich
Dein/Euer lieber Adler!

"Hallo ihr kleinen Elfen,
Wollt ihr mir helfen?"
"Nein wir suchen unser Graskissen,
Und wollen was von Dir wissen!"
"Was soll ich den sagen,
auf eure Fragen?"
"Wieso machen die da drüben so ein Krach,
Warum einer von denen unser Haus zerstach?"
"Meint ihr den Krach der Geräten zum schneiden,
Die Feld und Wiesen abweiden?"

"Wieso zerstören die unser heim,
Der Krach und der Gestank gehen uns auf dem Leim!
Du machst das selbe in klein,
Warum muss das sein?"
"Was meinst du mit in klein,
Ich schneide den Rasen fein.
Meine Meerschweinchen brauchen fressen,
Die sind nach frischem Gras völlig besessen."

"Aber warum dieser Lärm bei denen dort,
Sie machen die Heimat von tausenden Lebewesen fort,
Wieso lässt man nur so wenig stehen,
Ich kann mein Zu hause nicht mehr begehen."
"Der Mensch will es ordentlich gepflegt haben,
Und nimmt sich häufig Mutternatursgaben, Rücksichtslos und ungehemmt vor anderen Lebewesen,
Man muss halt sitzen auf der richtigen Seite des Tresen."

"Deine Worte passen nicht zu deinem handeln,
Oder warum tust du mit der Schere und dem Messer durch das Gras wandeln?
Wieso schneidest du nie alles so kurz oder weg,
Dort drüben steht noch ein großer bunter Blumenfleck."
"Ich will das Lebewesen Unterschlupf und Nahrung haben,
Und will mich am Summen, piepsen und zwitschern erlaben,

Zudem kostet mir Strom oder Benzin für die Geräte zu viel,
Der monströse Lärm und das aufwirbeln der Staubpartikel mir nie gefiel.
Beim Schneiden auf meine Art und Weise,
Kann man entspannen still und leise.
Nebenbei Verfliegen negative Gedanken,
Und sieht vor sich Elfen auf einer Blume schwanken."