Gedichte über Natur - Seite 648

Als ein Sonnenstrahl die Wolken durchbricht,
erwärmt er Mutter Erde's kaltes Gesicht.
Kann es auch meins erwärmen?

Das dicke Eis schmilz auf dem See,
Ich se'h auch nur noch wenig Schnee.
Schmilzt auch das Eis in meinem Herzen?
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Die Natur erwacht zum Leben
und hat jetzt viel zu geben.
Vielleicht auch mal mir?

Der Mensch zerstört oft die Natur
und trotzdem braucht er sie und das pur.
Ich etwa auch?

Die Ntaur kann sich von allein regenerieren.
Wird dies auch mal irgendwann mit dem Menschen passieren?
Auch ich müsste mich mal völlig auskurieren.

Frühling heißt das Zauberwort.
Frühling kommt zu jeden Ort.
Irgendwann auch zu mir?

Der Wüstensand..

Der Wüstensand,
er weht und weht.. .
Er weht.
Man bräuchte auch dringend Wasser..
Wasser.
Wasser.
Wasser.
Und
und geht..
Und geht.
Und geht.
Und geht.
Sie,
sie die einst Hitze zu als gleich,
sie..
Sie,
sie steht.. .
Sie steht.
Sie steht und gerade als deswegen muss nun stets sie die einst Hilfe..
Hilfe.
Hilfe.
Hilfe.
Hilfe - eilen..
Eilen.
Eilen.
Eilen.
Ich bin hier einst am verweilen..
Am verweilen!"
Ohne stets Wasser zu haben,
im einst Wüstensturm - im Seinen.. .
Im Seinen!"

Hinausragende Ängste..
Ängste!"

Todesaengste - man mag meinen..
Meinen!"

Ich..
Ich,
ich kann nicht mehr.. .
Ich kann nicht mehr!"

Ich bin am verzweifeln.. .
Am verzweifeln!"

Ich durchlebe Todesaengste - im Seinen.. .
Todesaengste!"

In der Wüste ist man stetig aufgeschmiessen..
Aufgeschmiessen!"

Man ringt um es das Leben..
Das Leben!"

Haenderingende Not,
der Wuestenausflug..

Der Wuestenausflug,
man ringt mit dem Tod..
Mit dem Tod!"

Der Wuestenausflug.

Copyright
gez. : Mareike Rauh