Gedichte über Natur - Seite 324

Schneebedeckte Felder und eine eiskalte Pracht.
Bei Tag der Himmel veilchenblau,
herein bricht schnell, die Nacht.

In dem warmen Zimmer,
flattert unruhig der Kerzenschein,
das Licht ermattet, wärmt nimmer.
Eissterne am Fenster, glitzern, wie Kristalle,
von draußen Glocken, hell erschallen.

Dorfweiher, mit dicker Eisschicht bedeckt,
die Entenfamilie, hat sich, versteckt.
Schlittschuhfahrende Kinder,
jauchzen vor Freude, denn, es ist Winter.

Und alte Leute,
mögen kein Glatteis und Schnee,
haben Angst, sie fallen
und, tun sich weh.

Heute Morgen, bin ich aufgewacht,
mein Herz hat gelacht.
Die Natur,
hat wieder, ein Wunder vollbracht.

Überall, wohin ich seh,
Schnee, Schnee, Schnee.
Vom Hausdach, bis zur Hecke,
alles, dick gezuckert.
Die Erde trägt ihr Winterkleid,
hat eine, weiße Decke.

Sonnenstrahlen, verzaubern den Schnee,
es glitzert, wie Diamantenstaub.
Unter Schnee versteckt,
der Rest, von alten Laub.

Ich freue mich, denn, ich bin ein Winterkind,
die wunderschöne Winterzeit, beginnt.

Es ist Natur, was um mich fließt,
läßt Sonnenstrahlen in Blättern brechen,
läßt Wolken im Lichterspiel der Farben süchtig werden,
um im Wald zu zechen.

Ruhig liegt der Wiesenweiher an der Weide ausgestrecktem Arm.
Nur ein Mückenschwarm hält seine Feier
und der Wind summt dazu säuselnd warm.

Tief der Atemzug der Würzeluft verschlingt,
um dem Augenschmaus zu folgen.
Das Farbenspiel der Blüten tief in mich versinkt
- es ist Natur in allen Wolken.

Es ist Natur, was in mir lebt
und schwingt im Gleichklang mit dem hohen Gras.
Voll Harmonie mit dieser Welt die Seele singt
und sich besinnt darauf - fast sie's vergaß!