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Gedichte über den Menschen - Seite 290


Jutta

Ich weiß nicht, was es ist,
auf einmal bist Du da,
knallst in mein Leben,
ganz behutsam, vorsichtig, zurückhaltend,
und dann wieder mit voller Wucht,
ungebremste Kraft,
ungebremste Illusionen meinerseits,
von Hoffnung bis Gewissheit ist alles dabei,
Du inspirierst mich -
ohne Warnung und ohne Vorbehalt.

Wenn ich Deine Texte lese,
dann erlebe ich Dich als
sehr emotionale Frau,
die weiß, was sie will:
Bedingungslose Liebe,
liebe mich!, sagst Du mir,
liebe mich!, ganz oder gar nicht,
und wenn, dann mit allen sieben Sinnen,
das Leben hat Dich gelehrt,
keine Kompromisse mehr einzugehen,
leben und lieben mit Haut und Haaren:
sinnlich, ergeben, ekstatisch,
aber immer behutsam und respektvoll
und dennoch leidenschaftlich
mit und für den Partner.
Du nimmst und Du gibst gleichermaßen,
nie ohne Rücksicht und Achtsamkeit,
Deine Leidenschaft für das Leben und Lieben
lässt sich nicht bremsen,
und das ist gut so.

Das ist das, was mich an Dir so fasziniert:
Du schöpfst aus dem Vollen
und lässt mich und andere daran teilhaben,
ich komme ins Schwärmen von Dir
und weiß nicht, was ich empfinde.
Bin ich verliebt? Vernarrt?
Habe ich mich in Dich verguckt?
Ich glaube, es ist Dein Wesen,
das mich so fasziniert,
Deine Art, mit Widrigkeiten umzugehen,
dem Leben zu trotzen
und dennoch das Leben zu lieben,
Dein Wesen, das mich gefangen nimmt,
in Atem hält,
Deine Art, böse Dinge in Gute zu verwandeln,
Deine unvergleichliche Liebe,
die Du Deinem Sohn zukommen lässt,
und die Liebe und Leidenschaft,
mit der Du Deine Partner beglückst.
Diese gewaltige Kraft und Energie,
mit der Du Deine Mutter- und Menschenliebe
anderen Wesen um Dich herum schenkst,
ist unglaublich und faszinierend zugleich,
kann manchmal kaum glauben,
dass Du ähnliches erlebt hast wie ich.

Für diese Fähigkeit bewundere ich Dich,
das ist das, was ich an Dir so mag,
ebenso wie Dein Schreiben,
wie Du schon sagst:
Schreiben ist Jutta - Jutta ist Schreiben,
Du schreibst, was Du denkst und fühlst,
gerade heraus und ehrlich,
direkt, ohne Schnörkel,
und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen,
Du teilst Dich mit,
teilst aus und steckst ein,
immer ehrlich und bereit,
Dich selbst zu hinterfragen.

Jutta, ich bewundere Deine Kraft und Stärke,
Deine Sanftheit, Deinen Mut und
Deine Entschlossenheit,
dem Leben zu begegnen, wie Du es tust.
In vielen Deiner Texte finde ich mich,
meine Seele, mein Wesen wieder
und habe das Gefühl,
Dir sehr ähnlich zu sein.

Im Moment habe ich den Wunsch,
Dir auch sehr nahe zu sein,
die Zeit wird zeigen,
ob aus unserer Bekanntschaft
eine Freundschaft entstehen kann.
Ich würde mich sehr darüber freuen.
Und ich freue mich schon jetzt darüber,
dass wir uns kennen lernen durften,
dass Du mich entdeckt hast.
Vielleicht mögen wir eines Tages
unsere Lebenswege gegenseitig
ein wenig mehr begleiten,
als wir das jetzt schon tun.
Ich bin stolz, Dich ein bisschen zu kennen
und wer weiß?
Vielleicht lerne ich irgendwann
ganz, ganz viele bunte Seiten von Dir kennen,
nachdem wir mit den grauen begonnen haben...


ls160711
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Patricia

Einmal mehr begegnet mir im Leben eine Patricia,
diesmal bist Du es.
Auch wenn ich schon andere Frauen
mit diesem Namen kennen lernen durfte,
so fällt mir auch wieder auf,
wie einmalig Du bist, wie unverwechselbar.
Du bist eine spannende und kluge Frau,
die neugierig und wissbegierig durchs Leben schreitet,
jederzeit bereit, die nächste Erfahrung zu sammeln.
Du bist eine Feuerhexe, die es liebt, die Karten zu legen,
und Du bist ein Löwenmädchen auf vier Pfoten,
das zielstrebig und lebenshungrig die Welt erkundet.
Du bist in doppelter Hinsicht atemberaubend:
Zum einen finde ich Dich sehr attraktiv,
Du ziehst mich ziemlich an
und manchmal halte ich die Luft an
vor soviel Sinn- und Weiblichkeit,
und dann bin ich wieder atemlos
wegen des rasenden Tempos,
mit dem Du durch den Tag eilst –
immer etwas Neues, immer auf der Suche
nach Nahrung, nach geistiger Nahrung,
ungeduldig und unbezähmbar Deine Gier
nach dem Hier und Jetzt, dem Jetzt und Hier.
Und ich versuche, hinterher zu hechten.
Manchmal, in ruhigeren Momenten,
möchte ich Dir nahe sein,
noch näher sein als bisher,
doch ich habe Angst,
Deine Grenzen zu überschreiten,
Dich zu verletzen.
Ich habe solchen Respekt vor Deinem Körper,
Deiner Unversehrtheit
und Deiner Autonomie und Selbstbestimmung,
dass ich mich nicht traue, mich Dir zu nähern.
Ich habe Angst, Dir zu sagen,
wie sehr ich Dich mag,
wie sehr ich mich nach Nähe sehne,
nach Nähe zu Dir, Nähe mit Dir.
Ich möchte Dir nah sein,
möchte Dich berühren und streicheln
und traue mich bis jetzt nicht einmal,
Dir dies zu sagen, aus Angst, all das,
was zwischen uns ist, zu zerstören.
Aber ich traue mich, es Dir zu schreiben,
zum Glück!

Patricia, ich hab Dich einfach sehr gern,
ich mag Dich so, wie ich Dich
kennen gelernt habe, wie Du bist.
Und ganz egal, ob wir irgendwann
noch mehr Nähe haben oder nicht:
Ich wünsche mir, in Dir immer eine Freundin zu haben,
der ich mich anvertrauen darf,
mit all meinen Gefühlen und Empfindungen,
mit all meinen Irrungen und Wirrungen.
Und gleichzeitig möchte ich Dir
ein treuer Freund bleiben,
ein Weggefährte, wie ein Satellit,
der um seinen Stern kreist, stets bereit,
ein Signal der Freundschaft zurück zu funken.
Wer weiß, vielleicht werden wir auch
eines Tages zwei Sternschnuppen sein,
die in der Unendlichkeit des Himmels verglühen…
Wie dem auch sei:
Jetzt, in diesem Moment schätze ich Dich einfach sehr,
freue mich, dass Du da bist
und bin gespannt auf die Zeit,
die ich Dir in meinem Leben noch widmen darf.
Zum Schluss möchte ich Dir danken,
danken dafür, dass Du mir
diesen Text abgerungen hast,
denn sonst würde ich meine Gefühle für Dich
vielleicht noch bis ins nächste Jahr hinein schleppen,
ohne etwas gesagt zu haben.
Und das wäre in der Tat
eine unerträglich lange Zeit…


ls311207
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