Wenn fast wie im Märchen,
die Haribobärchen,
zur Tüte rauskrabbeln,
mit Flüstern und Brabbeln,
verwunschen und leise,
nach Gummibärweise.
Schau ich ihnen zu
und find keine Ruh´!
Was soll ich da sagen,
dann muss ich sie jagen.
Soll´n hier nicht rumlungern,
ich bin am verhungern.
Ich greif nach den Dingern,
mit gierigen Fingern.
Ich werd´ sie schnell essen,
soll´n mich nicht vergessen!
Das wird eine Jause
ich kenn da kaum Pause.
zu hungern ist fade,
ich hab´ keine Gnade.
Werd´ euch massakrieren,
die Köpfchen skalpieren.
Als Wolf ohne Mähne,
hab´ riesige Zähne!
Ich mag all die Bärchen,
den Bruno, das Klärchen.
Ihr Bunten, ihr Süßen,
nag´ an euren Füßen.
Gehört mir alleine,
beiß in eure Beine.
Liegt bald mir im Magen,
stellt ja keine Fragen!
Und nach dem Massaker,
da geht´s mir recht wacker
Ich trink noch ein Bierchen,
auf euch, Gummitierchen.
Kauf, so Gott behüte,
mir noch eine Tüte,
für weitere Märchen,
vom Haribobärchen!
© Hansjürgen Katzer, Januar 2012