Gedichte über Liebe - Seite 561

Was für ein Morgen …

Ein frischer Hauch
er weckte mich

Es war Dein Atem
der über meine Wangen strich
und meine Lippen suchte
und ich

ich fühlte mich
wie neugeboren

Seit ich dir begegnet bin,
ist der Tag meine Nacht
und nachts da liege ich wach.
Ich träume von dir egal wo ich bin.
Überall nehme ich dich
in Gedanken mit hin.
Wir sind uns begegnet
beim Klang des Klaviers.
Seit dem steht meine Welt still,
weil ich dich will.
Den ganzen Tag schwirrt diese Melodie in meinem Kopf herum.
Sie hüllt mich ein, verzaubert mich.
Egal wie schnell ich auch rennen mag,
diese Melodie, sie ist schon da.
Ich denke nur noch an dich.
Ich schwebe durch Raum und Zeit.
Ich bin bereit.
Doch du,
du lässt dir Zeit.

Liebe in Trauer
Bittersüß ist das Gefühl
Herbstmelancholie

Fehltext,
von vielem wie verhext.
Fehlen von dir auch,
fehlen von deinem Gebrauch.

Fehlt was das es kann bedrücken,
fehlen von Stück und ganzen Stücken.
Fehlen von Wort und Satz;
keiner Ordnung rechter Platz.

Du fehlst und ich fehl hier;
allein ein Fehltext hier bei mir.
Fehlen, Fehler hier;
du fehlst mir und ich wohl dir.