Gedichte über Liebe - Seite 301

In meinen Kopf, spukst du schon wieder,
dieses Gefühl ist irre, macht mich nieder.

Immerzu nur du, das ist doch nicht normal,
ich leide unter Herzensqual.

Was mache ich nur,
am besten ich verpasse mir eine radikale Kur.
Gehe heute Abend aus, werde tanzen, werde flirten.
Lasse mich heute Nacht verführen,
will dich vergessen, dich in meinem Herz nicht mehr spüren.

Der nächste Morgen ist kein Graus, du brachtest mich nach Haus.
Jetzt ist wieder alles perfekt,
wurde von dir zärtlich geweckt.
Wir sind wieder ein Liebespaar, du schon wieder, wie wunderbar !!!

Es war ein verlorenes Spiel,
wollte nur dich, das war dir zu viel.

Zerbrochen der Spiegel der Sehnsucht,
habe meine Ungeduld verflucht.
Scherben verletzen nicht nur mein Herz,
werde sterben an diesem Schmerz.

Das Spiel verloren, ehe es begonnen, ich hätte nie gewonnen.
In meiner Verblendung sah ich nichts, dachte nur, liebe mich
und die Frau an deiner Seite, ignorierte ich.

Liebe ist ein Wunder, nicht nur wunderbar.
Der Liebe erlaubt man alles, ist das nicht sonderbar.

In dem Strudel der Glückseligkeit schweben Seelen,
Liebe nicht nur in der Phantasie erleben.

Nur Liebende sprechen ohne Worte und sind zu allem bereit,
verliebt sein ist die schönste Zeit.

Sitze auf dem Felsen, ringsumher,
nur jadegrüne, das Meer.
Bin traurig, fühle mich einsam und verlassen, wie einst die Loreley.
Mit unserer Liebe und mit meinem Leben ist es vorbei.

Sterbe mit jeder Sekunde, Stück um Stück,
es gibt kein zurück.
Leide Seelennot, bin nahe dem Tod.

Spüre kaum noch meinen Herzschlag, langsam endet der einsame Tag.
Sehe das Abendrot,
ich werde schwächer und schwächer, nun bin ich tot.

Dämonen sitzen in seinem Kopf und lachen
und ihn verrückt machen:

Er fragt sich, was bin ich dir wert,
was läuft bei mir verkehrt.
Wirst du auch in schlechten Tagen, bedingungslos zu mir stehen,
oder wünscht du dir, ich würde gehen.
Liebst du mich, kann ich immer auf dich bauen,
kann ich dir vertrauen.

Fragen, die in seinem Kopf sich festsetzen,
die sein klares Denken und seine Seele verletzen.
Er wird vom Zweifel zerfressen,
hat er doch immer ihre Liebe und Treue besessen.

Seine Krankheit, seine Dämonen machen ihr das Leben schwer,
doch sie hält zu ihren Mann, sie aus Liebe nicht anders kann.