Gedichte über Liebe (Seite 2384)

Die Liebe

Die Liebe ist ein zartes Band, Das uns verbindet, Hand in Hand. Sie ist ein Licht in dunkler Nacht, Die uns umhüllt mit sanfter Macht.

Die Liebe, sie ist wie ein warmer Sonnenstrahl, Sie durchdringt unsere Herzen, ohne Zahl. Sie lässt uns lachen, sie lässt uns weinen, In ihrer Tiefe werden wir uns vereinen.

Die Liebe kennt keine Grenzen, kein Ende, Sie ist unser Kompass, unser bester Freund. Sie schenkt uns Trost in schweren Zeiten, Sie lässt uns wachsen, uns weiter ausbreiten.

Die Liebe, sie ist wie ein warmer Sonnenstrahl, Sie durchdringt unsere Herzen, ohne Zahl. Sie lässt uns lachen, sie lässt uns weinen, In ihrer Tiefe werden wir uns vereinen.

Die Liebe gibt uns Flügel, lässt uns schweben, Sie lässt uns sehen, was wir zuvor nicht konnten geben. Sie ist das Band, das uns alle verbindet, Sie schenkt uns Glück, das niemals verschwindet.

Kurschatten

Sie war schon ewig lange am Ermatten
Was vor allem lag am untreuen Gatten
Nun ist sie auf Kur und sucht Schatten
Was lag am Sonnenschein, dem satten
Gelöscht waren ihre Liebesfestplatten
Dafür unterm Arm zwei Yogamatten

Die neue Wachstumsdevise

Die neue Wachstumsdevise lautet:

Nicht alles immer nur weiter vermehren
Denn das wird alles nur verteuern
Auch keine Lösung ist, alles zu entbehren
Das wird nur gen Untergang steuern
Zukünftig wird uns Wachstum bescheren
Was wir von innen heraus erneuern
Nur, was Liebe ist, wird uns auch ernähren
Alles andere können wir gleich feuern
Keiner sollte sich mehr der Liebe verwehren
Am besten noch heute bei ihr anheuern

Lauras Canzone

Lauras Canzone

Sie, die Angebetete in Frühreife,
Ja, die Kindfrau seit den jungen Tagen –
Das war Petrarcas feine Wortschleife,
Der musste er reimend nachjagen.

Denn der Jugend unreife Vollendung
Nimmt das Heil des Liebesmahls vorweg,
Spiegelt so die Sehnsucht nach Lustwendung,
Führt den Kontinent auf menschlicheren Weg.

Ja, der Lauras gut geschminkte Engelszüge
Sind weiterhin des Mannes Augenbalsam.
Ist da etwas, das ihn vielleicht belüge?
Nein, die Schönheit macht den Jungen zahm.

Der Dichter schwächelt schon zum Alter hin,
Allein lebendig bleiben Hoffnung und Erwarten,
Dass doch sein Sehnen findet noch Gehör und Sinn,
Weshalb die Liebesgunst mit ihm kann starten.

Laura muss der Liebe pflichtig bleiben,
Den eigenen Lüsten sklavisch angehören.
Dann erst kann der Dichter die Canzone schreiben,
Denn sie wird stets auf die Manneskräfte schwören.

Und so bringt sie jeden Tag auch mit,
Was ihr an Attraktivität männlich geboten,
Hält so weiter mit dem Jungsein Schritt,
Wird ihr Liebesnaturell zu jeder Zeit ausloten...

©Hans Hartmut Karg
2023

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