Ganz leise und schleichend kommt sie ,
wie ein dichter Nebel legt sie sich auf Mich
es nimmt mir die Luft, das atmen fällt schwer
erdrückend ergreift sie Besitz von meiner Seele
und meinem Herzen
Ich kann mich nicht dagegen wehren
ich bin wie gelähmt..
da ist sie wieder die große schwarze Hand
unbarmherzig greift sie mit festen Griff zu
mit einem schmerzhaften Seufzer weicht
auch die allerletzte Freude aus der kleinsten Zelle.
Eine trostlose Melancholie erstickt alles
Stumpf müde und leer schauen meine Augen in
das Tal der Ängste und Verlassenheit
und wiedermal stehe ich am Abgrund…
Allein und gefangen in meinem anderen ICH…
(c)bella 24.jan.2012