Gedichte über Liebe - Seite 159

Manchen Menschen soll man in seinem Leben begegnen....
warum auch immer?
Für den Einen ist es eine Bereicherung und für den Anderen kann es eine Enttäuschung werden.
Es kommt darauf an welche Erwartungen man an diesen von uns noch unbekannten Menschen hat und welche Rolle er in meinem Leben spielen soll.

Bei " Liebe " muß man schon genauer hinschauen....
Liebe muß ganz langsam wachsen...
Bei der ersten Begegnung sollte schon der Funke übergesprungen sein und danach kann man weiter sehen, aber ganz behutsam vorgehen , denn das zunächst lodernde Feuer kann ganz schnell wieder erlöschen, wenn man nicht genug nachlegt,
aber was soll man da noch nachlegen, wenn man nichts mehr zum Nachlegen hat und es anfänglich ganz schnell
verheizt wurde...dann ist das Feuer aus und die Flamme ist erloschen

Liebe ist in der Nacht
Die Kraft
Die dir Überleben schenkt
Und die Macht

Die an dich selbst denkt
Wenn du dich selbst vergessen hast

Liebe ist in der Nacht
Licht wie am Tag
Und wenn du merkst
Was die Liebe vermag

Schenkt sie dir Wärme
Und Herz für Nacht Tag
Gibt dir Halt und Zuversicht
Gibt dir Frieden, Freude und Licht

Es ist jetzt endlich Fakt:
die Zeit sie ist nun da,
ich habe die Tage gezählt und auch alles geplant,
dennoch kam mal wieder alles aus dem Takt.

Tage verstrichen,
Stunden vergingen,
Minuten verschwanden,
und die schönsten Sekunden entwichen.

Zwischendurch da kam der Schimmer,
aber hinterher: es wurd' nur noch schlimmer.
Geschafft – so sagt sie – hat es wer, „nicht aber du“,
doch sie fragte und so sorgte ich für ihre Ruh'.

Das Fazit ist jetzt ähnlich wie an meinem Anfang:
Zu spät und zu schlecht,
einfach für sie nicht Recht.
Die Hoffnung bleibt bestehen,
und ich bin mir sicher: bald werd' ich sie wieder sehen!!

Man hat sich lieb, und liegt sich in den Haaren.
Und das geschieht zum wiederholten Mal.
Man weiß genau, das sollte man sich sparen.
Und dennoch bleibt uns keine andre Wahl.

Mit andren wird man Kompromisse schließen.
Doch eine Liebe, die gerät in Streit.
Und das wird jede Zweisamkeit verdrießen.
Natürlich tut es später beiden leid.

Man könnte sich im Grunde glücklich schätzen.
Denn überwunden wird das 'Einsam sein'.
Doch immer wieder wird man sich verletzen.
Man spürt es leider erst im Nachhinein.

Man hat sich lieb, und geht sich an die Wolle.
Was häufig schwere Folgen nach sich zieht.
Und viel zu oft verliert man die Kontrolle,
obwohl man sich meist redlich drum bemüht.