Gedichte über Liebe - Seite 118

Schillernd reihen sich die Silben,
wie auf einer Perlenschnur,
formen sich zu lieben Worten,
fliegen über Wald und Flur,

kreisen hoch im Blau zu weilen,
suchen dich mit Liebesgier,
schauen aus nach deinem Zeichen,
segeln dann direkt zu dir!

Worte, die zu Versen reifen.
wie ein Kuss ist das Gedicht,
hoffnungsvoll und jung die Muse,
die zu dir von Liebe spricht!

Denk ich zurück an jene Zeiten,
als ich noch etwas jünger war,
da gab es Träume, Wünsche, Sinnlichkeiten
an die ich denk' von Jahr zu Jahr.

Ich wünschte dazumal, ich wär' ein Stern
und könnte schnell zu meinem Sternlein fliegen.
Ich liebte sie und wünschte gern
mich lieb und eng an sie zu schmiegen.

Es waren manches mal nur Illusionen.
Ich hab das nicht sofort erkannt.
Die Fantasien, die in mir wohnen,
hat mir einst Aphrodite zugesandt.

In meinem Herzen
bist du der Sonnenschein,
warm und rein.
Immer mein
bist du!

In meinem Herzen
trag ich deine rote Rose,
zart und fein.
Für immer mein
bist du!

In meinen Sinnen klingt Musik!
In meiner Seele schwingt das große Glück!
Für soviel Sympathie und Wohlbehagen
will ich den Göttern vielmals "Danke!" sagen.

Mach deine Augen zu ich trage
dein Weinen sanft in meinem Arm
ich falte dir vergang`ne Tage
und halte sie in Liebe warm.

Solange deine Hände zittern
will meine Seele bei dir sein
solange deine Träume splittern
fang ich die Scherben für dich ein.

Leg deine Hände ruhig in meine
ich atme mit dir ein und aus
kämpfst deinen schwersten Kampf alleine
bleib ich dir Fels und lichtes Haus.

C. Zaubersee / Mara Krovecs / Regenlibelle / zwischenwelt / März/2015

Für Nadia

... ich drehte mich um und ging; mein Mund hatte die Trauerweide entflammt ...

Ich liebe dich und denk an dich!
Mir steht die Hoffnung im Gesicht!
Ich wart auf dich ganz sehnsüchtig
und freu mich, was dein Herz verspricht!