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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 396


Was ist der Mensch?

Christus spricht: "Kommt her zu mir alle,
die ihr mühselig und beladen seid.
Ich will euch erquicken."
Matthäus 11, 28

Was ist der Mensch?

Ist er ein Kommunist, ein Faschist,
ein Humanist, ein Terrorist,
ein Optimist, ein Pessimist,
ein Opportonist, ein Christ?

Ist er ein Bundesgenosse,
ein Inländer, ein Ausländer,
ein Vertriebener, ein Heimkehrer,
ein Nichtsesshafter, ein Sesshafter?

Ist er ein Weißer, ein Schwarzer,
ein Gelber, ein Roter,
ein Schlitzauge, ein Krummbein,
ein Freund, ein Feind. Ein Idol?

Ist er ein Schreihals, ein Wonneproppen,
ein Daumenlutscher, ein Dreikäsehoch,
ein Döspaddel, eine Dreckschleuder,
ein Habenichts, ein Duckmäuser?


Ist er ein Angsthase, ein Tunichtgut,
ein Nachtschwärmer, ein Tagträumer,
ein Gewinner, ein Verlierer,
ein Klugscheißer, ein Schürzenjäger?

Ist er ein Nörgler, ein Miesmacher,
ein Spinner, ein Hochstapler,
ein Gammler, ein Weltenbummler,
ein Jasager, ein Rumtreiber?

Ist er ein Bettler, ein König,
ein Krieger, ein Friedensstifter,
ein Beter, ein Zweifler,
ein Eremit, ein Verbohrter?

Ist er ein Schwerenöter, ein Faulpelz,
ein Zuchthäusler, ein Priester,
ein Luftikuss, ein Gernegroß,
ein Früchtchen, ein Hahn im Korb?

Ist er ein Vater, eine Mutter,
ein Sohn, eine Tochter,
ein Opa, eine Oma,
ein Baby oder ein Greis?

Das alles kann der Mensch sein.
Das Wichtigste jedoch ist,
er ist ein von Gott geliebtes
und gewolltes Kind!!!

Anmerkung von Sabine Brauer:
Mit diesem Text möchte ich zum Ausdruck bringen, dass jeder Mensch zu Gott kommen kann, wenn er sich Jesus Christus zuwendet. Niemand wird ausgeschlossen, egal wie er sich sieht, oder andere ihn wahrnehmen.
©Sabine Brauer
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Unser Vater

Vater unser Matth. 6, 9 - 13
Vater unser, geheiligt werde dein Name


Was machen wir mit deinem Namen?
Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit rufen wir aus:
"In Gottes Namen, o Gott, o Gott, was für ein Mist1"... und so weiter.
Vater hilf uns, zu bedenken, was da über unsere Lippen kommt.

Dein Reich soll kommen

Rechnen wir noch mit deinem Reich?
Wollen wir überhaupt noch etwas davon wissen?
Können wir schon jetzt und heute selbst etwas dazu beitragen,
das dein Reich gebaut wird?
Zeige du uns den Weg, dein Reich hier sichtbar zu machen.

Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.

Wenn dein und unser Wille zusammen passen,
dann sind wir glücklich.
Doch im Leiden deinen Willen zu erkennen
fällt uns oftmals äußerst schwer.
Dann kommen uns diese Worte
nur sehr schwer über die Lippen.

Unser täglich Brot gib uns heute

Dieser Vers gefällt uns.
Damit stimmen wir völlig überein.

Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Das ist schwer umzusetzen.
O Vater, wenn du uns so vergibst,
wie wir den Menschen vergeben,
die an uns schuldig geworden sind,
dann sind wir alle miteinander verloren.
Schenke uns deinen guten Geist,
der uns fähig macht, dem Anderen zu vergeben.
Allein sind wir total überfordert damit.

Und führe uns nicht in Versuchung

Ist es möglich, Vater,
dass das so gemeint ist, wie es da steht?
Führst du uns denn in Versuchung?
Du bist doch der liebende Gott.
Warum solltest gerade du uns in Versuchung führen?

Sondern erlöse uns von dem Bösen

O Herr, hole uns doch aus dem Schlamassel heraus,
in den den wir uns immer wieder selbst hinein reiten.
Immer wieder geschieht es, dass wir Dinge tun,
die wir gar nicht tun wollen.
Mache aus unserem Mist doch Dünger.
Bei dir ist nichts unmöglich.

Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit

Lass uns nicht vergessen das alle Macht bei dir liegt.
Wenn wir dir vertrauen,
sind wir durch Jesus Christus in Dir geborgen.
Wie dankbar sind wir,
das wir Dich Papa nennen dürfen.
Amen

Sabine Brauer
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