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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 315


Zum 90. Geburtstag

Es ist uns eine große Ehre
und manchmal eine kleine Lehre,
mit dir zu feiern diesen Tag,
den langen Weg mit mancher Plag,

den du bis heute hast gemeistert
Wir sind sehr dankbar – und begeistert,
dass wir ihn miteinander feiern!
So lass uns heut nicht lang rumeiern:

Die Neun, sie ist die höchste Zahl!
Beinah das Höchste, was einmal
ein Mensch erreicht, was ihm geschenkt!
Was immer unser Leben lenkt:

viel mehr wird keiner mehr erstreben
Drei Mal die Drei ist stärkstes Leben
Du hast schon deinen Weg gemacht
Respekt ist hier wohl angebracht!

Neun Musen kennt die alte Welt,
neun Künste, die sie uns darstellt
Neun Engelchöre in der Höh‘
Neun Tugenden vermeiden Weh

Neun Monde ruht das Kind im Bauch
Dann kommt der große Lebenshauch
Man muss hinaus, man wird gebor’n
Ein neues Leben wird erkor’n

Die Neun, die stößt an eine Grenze
So viel erlebt und so viel Lenze
Wir sind getrost und auch erfüllt
Des Himmels Segen uns einhüllt


Anm.: Die Neun ist die dreifache Drei, eine außerordentliche Dynamik und Potenzierung. Die kreative Kraft kommt zur Vollendung. Dann geht es wieder in einen neuen Zyklus mit der Zehn, die die Eins regeneriert. Auch die Neun gilt als heilige Zahl. Eine neunstöckige Pagode gilt in China als besonderes Zeichen des Himmels. In der christlichen Tradition ist sie die angelische Zahl, die Zahl der Engelchöre.
Die Offenbarung des Johannes gibt einen dazu passenden Vers: „Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben“ (2/9). Er wird sehr gerne in dieser Lebensphase genommen.
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Smombies

Wir sitzen hier beide
Zu zweit so alleine
Kein altes Problem und doch so bekannt
Jeder mit Handy in seiner Hand
Wie gerne würde ich dich jetzt ansprechen
Nur trau ich mich nicht das Schweigen zu brechen
So sitzen wir beide hier jeder für sich
Beachten den jeweils anderen nicht
Wie gerne würde ich dich jetzt ansprechen
Nur trau ich mich nicht das Schweigen zu brechen
Die Konversation die grad eben noch stattfand
Ging unter als ich dich mit Handy dort vorfand
So schicke auch ich meine Nachrichten rum
Und frage mich wo bitte ist hier der Grund
Und wo ist der Sinn
Wenn ich mit dir und doch alleine bin ?
Wie gerne würde ich dich jetzt ansprechen
Nur trau ich mich nicht das Schweigen zu brechen
Doch nehme ich all meinen Mut zusammen
Und fange jetzt an damit anzufangen
Ich breche mit allem was uns beide hemmt
Und eine Konversation entbrennt
Ich spreche mit dir und du auch mit mir
Und aus du und ich wird plötzlich wir
Doch leider ist das nie passiert
Hab all das nur imaginiert
Jetzt sehe ich dich ganz alleine durch diese Tür gehen
Und weiß ich werde dich nicht wieder sehen
Wie gerne würde ich dich jetzt ansprechen
Nur trau ich mich nicht das Schweigen zu brechen
So sitze ich hier und lasse dich gehen
Und frage mich was wär wohl geschehen
Wäre ich nicht so feige gewesen ?
Würd ich dann jetzt deine Nachrichten lesen ?
In denen dann steht :"Schatz ich liebe dich"
Doch diese Nachrichten kriege ich nicht
Weil der junge Mann einen Fehler begeht
Der dich nicht umwirbt obwohl er doch will
Doch trau ich mich nicht und so beibt es still
Es scheint nicht als ob er die Prüfung besteht
Und so fasse ich nicht meinen Mut zusammen
Weshalb es auch einfach nie dazu kam
Dass du und ich wir zwei uns begegnen
Denn wir geh'n noch immer auf zweierlei Wegen
Wir sitzen nur hier tun als kenn'n wir uns nicht
Ich wünsch' mir ich sagte es dir ins Gesicht
Doch
Wie gerne würde ich dich jetzt ansprechen
Nur trau ich mich nicht das Schweigen zu brechen
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