Ein Kopf voll tausend tosender Gedanken
führt die Braut weg vom Altar;
bleib ich hinter Amors Schranken,
das, was war, es fehlt mir gar.
Diese schrecklichen Gefühle!
Sie fressen Haut und fressen Haar,
im alltäglichen Gewühle
fehlt mir Kraft und Halt und Liebe wahr.
Die Frage nun, wie stell ichs an?
Sind denn immer nur die andren dran?
Verlang ich viel? Was kommt zurück?
Hab ichs verdient, das kleine Glück?
Das wäre töricht zu verneinen,
schließlich gibts doch diesen einen:
Mit Liebe, Kuss und Herzlichkeit,
für zärtliche Gerechtigkeit.
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Als Rose will man in den schönsten Garten,
auf gute Gärtner nur, muss man wohl warten.