Der Mond scheint in mein Zimmer
ich wache noch immer,
zu viele Gedanken in mir lauern,
wie Efeu an Mauern.
Das letzte Auto fährt vorbei,
meine Uhr zeigt schon halb drei,
der Morgen kommt bald herbei.
Nachbars Kätzchen kommt heim,
höre es schreien ganz verwirrt,
hat sich in der Türe geirrt.
Stehe auf öffne ihr,
es scheint als wolle sie reden mit mir,
schön wenn alle schlafen,
ein Kätzchen zum reden zu haben.
Mit ihren schönen grünen Augen sieht sie mich an
kuschelt sich in meinen Arm,
so liebevoll und warm,
wie es nur ein Kätzchen kann.
Nun geht sie wieder zu meinen Nachbarn nebenan,
ich nun einschlafen kann.
Träume von dem Kätzchen den Rest der Nacht,
das mich zum schlafen gebracht.
Durch ihre Zärtlichkeit hat sie mir gezeigt,
dass Tiere geben können,
wozu viele Menschen sind nicht bereit.