Gedichte über Jesus Christus (Seite 13)

Freunde

Eine Freundin in Dir Gott
Ist viel mehr als Gold und Brot
Sie aufrichtig kann bezeugen
Und auf Dich, oh Jesu weisen.

Oh, wie gut ist eine Freundin
Die Dich liebt von Herzen sehr
Denn das machst Du Dir zu Eigen
Damit sich alle vor Dir neigen.

Drum so segne Du sie, HErr
Deinem Namen sei nur Ehr
Und aufrichten wird sie dich
Solche Freundschaft ewiglich.

Lass mich auch sein solche Freundin
Treu in Not und Freud und Tod
Dass das Band der Freundschaft bleibe
In Dir gegründet nur mein Gott.

Der gute Hirte

Wer ist so treu, so treu wie du?
Mein Sünderheiland Jesu.
Wieviel littst Du am Kreuz für mich.
Und oh wie lieb ich habe Dich.

So treu wie nie vermag ein Mensch.
So treu und so unendlich gut.
Und wenn verlässet mich mein Mut.
So bleib ich doch in deiner Hut.

Der Du auch meine Lasten trägst.
Und mich auf Deine Hände hebst.
In Dir geborgen fühl ich mich.
Ein Kind beim Vater seliglich.

Wir sollen sorgen nicht für Brot.
Noch Kleidung oder alle Not.
Du sorgest für die Vögelein.
Und kleidest auch die Blümchen fein.

So sorgest du auch treu für mich.
So trau ich stets, oh HErr auf dich,
Hier schon in der Zeit bin ich bereit.
Und in der der selgen frohen Ewigkeit!

Geheimnisvolle Reise

Eine Reise tritt ich an hier in dieser Welt.
Doch diese Dem befehlen kann der sie in Händen hällt.
Eine Reise ganz allein fern hinaus ich wag.
Mit dir kann niemand einsam sein, deine Kraft mich trag.

In deine Hände ich mich leg, mein lieber Heiland mein.
Dort will ich ein Segen sein, Garben bringen ein.
Doch ohn dich ich nichts vermag, meine Kraft ist klein.
Nur durch deines Geistes Macht steuer mich allein.

HErr, so sorgt man niemals nicht, du nur sorgst für mich.
Dass mir nichts gebricht, drauf vertraue ich.
Hilf mir gehn durch diese Welt, durch die Nacht zum Licht.
Dann will ich was dir gefällt, opfern Gott für dich.

Und nun diese Reise sollt vielleicht die letzte sein.
Oh da werd ich endlich doch ewig bei dir sein.
Keine Sünde wird mehr sein, ich bin durch Dich rein.
Jesus, mein Bräutigam du lässt mich in dein Haus hinein.

Feuerprobe

Gott du hast sie mir gegeben
Die Prüfung hart und schwer
Sie schiebt sich in mein Leben
Und drückt mein Herz so sehr.

Mein Herz ist voller Sorgen
Du kennst doch mein Morgen
HErr, hilf mir auf Dich zu bauen
Deinem Wort ganz fest vertrauen.

Denn Du gehest mir voran
Du hast es doch verheißen
Drum so ebne meine Bahn
Mein Leiter sollst du heißen.

Jesu sanft ist doch mein Joch
Meine Last so leicht mit Dir
Alle Sorgen kennst Du doch
Schmeisst sie in das Meer.

Hilf die Prüfung zu bestehn
Und dabei auf dich zu sehen
Dass ich in der Feuerprob
Bestehe dir oh Gott zum Lob

Leite mich durch Deinen Geist
Den Weg hinauf nach Gotgatha
Dass auch ich wie du verheißt
Überwinde mit dir da

Leises Rauschen weht

Wenn Menschen dich verlassen, denk nicht du bist allein
Dein Heiland wird doch bei dir sein
Lass ihn ins Herze rein

Und wenn du leise in dich gehst, dann hörst du seine Stimm
Die Stimme, die leise zu dir spricht
"Am Ende ists's nicht schlimm."

Du denkst du stehst alleine da und wirst verlachet nur
Doch sieh ein leises Rauschen weht
Dein Jesus zu dir geht

Er liebt die Armen, Elenden, die niemand hier versteht
Gerade dann er bei dir steht
Wenn alle Welt von dir weggeht

Wenn du alleine bist, inmitten Menschenheer, er seine Arme um dich legt
Niemals dich verlässt,
dein König und HErr

Gedichte über Jesus Christus - Seite 13

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Der gute Hirte

Geheimnisvolle Reise

Feuerprobe

Leises Rauschen weht