Gedichte über Ich - Seite 36

Meile um Meile,
auf der Autobahn.
Tausende Kilometer ist er gefahrn

Von Nord nach Süd
Von Ost nach West
Die Einsamkeit gab ihm den Rest.

Meile um Meile
auf der Autobahn.tausende
Tausende-Kilometer ist er gefahrn.

Die Straße der Himmel,
waren sein zu Haus.
Frau und Kinder,
kannte er vom Foto bloß.

Meile um Meile
auf der Autobahn.
Tausende-Kilometer ist er gefahrn.

Die letzte Fahrt sollte es sein
das schwor er sich wenn er fuhr Heim.
Die letzte Fracht,
er liefert sie aus,
dann kommt das ende
und das aus.

Meile um Meile
auf der Autobahn.
Tausende -Kilometer ist er gefahrn.

Die Augen die schloss er.
Wachte nie mehr auf.
Der Truck stand auf dem Parkplatz.
Ein Pfeil zeigte,
zum Himmel hinauf.

Meile um Meile,
auf der Autobahn.
Tausende-Kilometer ist er gefahrn

f.j.02.03.2018

Oft mach ich mir Sorgen,
wo es gar keine gibt;
manchmal denk ich mir grundlos,
dass mich gar keiner liebt.

Oft steiger ich mich rein
und denk viel zu negativ,
denn viel zu oft wurde ich enttäuscht
und So einiges ging leider schief.

Deshalb seh ich immer schwarz
und hab Angst davor was passiert,
denn ich bin leider einer
der die Geduld schnell verliert.

Denn ich hab zu viel gesehen
und viel zu viel erlebt,
Viel zu oft musste ich mich fragen
wie es jetzt wohl weiter geht.

Ich hatte nichts zu essen
und wär da draußen fast erfroren,
niemals werd ich es vergessen,
wie oft hab ich die Hoffnung schon verloren.

Denn oft hatte ich keinen Rückenwind
und musste alles alleine schaffen,
und wenn du zum 100mal am Boden liegst;
wird es immer schwerer sich aufzuraffen.

Deshalb hab ich soviel Angst,
Das mich mein Schicksal mal wieder zu Boden schmeißt ,denn wer weiß was passiert;
kann ja sein das der Zug für immer entgleist.

Doch ich geb mein bestes
und bin heute einer der positiv denkt,
denn fast jeden Film den ich kenn
hat auch ein habby end.

Mein Herz ist ein Haus
und da darf nicht jeder rein,
du hast Hausverbot
solltest du ein Hater sein.

Denn hier ist kein Platz
für Leute die andere verachten,
nur Freunde und Familie sind willkommen
und dürfen gerne hier übernachten.

Und die Tür bleibt auch verschlossen
für alle Ratten, Blender und Neider
solltet ihr bei mir Klingeln,
dann geht lieber gleich ein Haus weiter.

Denn ich bin hier der Hausherr
und stell die Regeln auf,
willst du in mein Herz hinein
dann nimm sie auch in Kauf.

Und Hass,Gier und Neid
bleiben bei mir draußen;
Denn Einlass muss man sich verdienen
doch meine Freundschaft lässt sich nicht kaufen.

Doch du bist herzlich willkommen,
lässt du dich wie ich von der Liebe leiten;
dann wirst du von mir alles bekommen
und kannst für immer bleiben.

Die Dämonen sie lauern
und warten hinter jeder Ecke,
ich kann weder vor noch zurück
ohne das ich sie wecke.

Ein falscher Schritt
könnte schon ein Fehler sein,
und meine Vergangenheit ist immer mit
und holt mich manchmal fast schon ein.

Es heißt schließ mit ihr ab
sonst wird sie dir die Zukunft vermiesen ,
Doch einmal Suchtkrank dann bleibst du's auch
Das ist leider bewiesen.

Also hab ich ein Lebenlang
diese Last zu tragen,
wären doch diese Dämonen nur greifbar
dann könnt ich sie wenigstens erschlagen.

Doch sie sind wie Schatten
die mir an den Versen kleben,
Ich grieg sie niemals los
und muss lernen mit ihnen zu Leben .

Und in schwachen Momenten
werden sie versuchen mich zu verführen,
Ich hoff Gott wird mir die Kraft schenken
nie wieder Drogen anzurühren.