Ich sitze im Zug, fahre weg von dir,
und frage mich: Was mache ich hier?
Der Abend mit dir scheint unecht und fern.
Wenn doch bloß meine Gedanken nicht wären.
Ich denke lange an gestern zurück,
an deine Worte im Dunkeln, mir fehlt jedes Stück
von dir, sanfte Berührung von deinen Händen.
Ich kann die Gedanken nur dorthin wenden.
Ich spüre dich bei mir, atme dich ein,
dein Geruch so vertraut, wie kann das sein?
Unsere Seelen verschmelzen zu einer,
bin ganz nah bei dir, uns stört keiner.
Wir träumen gemeinsam zusammen zu sein,
Tiefe zu erleben und glücklich zu sein,
zu lieben und Grenzen zu überschreiten.
Der Traum scheint ins Wirkliche zu gleiten.
Aber wo ist die Grenze im wahren Leben?
Richtig und Falsch scheint es nicht zu geben.
Das schönste Gefühl, alles mit dir zu tun,
zu lieben, zu fühlen, oder einfach zu ruhen.
Die Erinnerung ist alles was bleibt,
sie lebt in uns bis in die Ewigkeit.
Doch was war echt und was war nur Traum?
Die Grenze verschwimmt, ich erkenne sie kaum...