Gedichte über Ich liebe Dich - Seite 195

Das Feuer
in meinem Herzen brennt,
ich nur noch an die
verlorene Liebe denk.

Dieses Feuer
breitet sich aus,
ich schicke diese Liebe
nur zu dir nach Haus.

Halte dich fest
und halte dich warm,
möchte dich nehmen
in meinen Arm.

Komm zurück,
komm zu mir,
ich öffne dir
meine Herzenstür.

Ein Lächeln
aus deinem Gesicht,
die Traurigkeit
für uns beide zerbricht.

Die Sonne
für uns beide scheint,
keine Träne mehr
aus unseren Augen weint.

In den Fluß der Liebe
wir beide steigen,
werden für immer
in dieser Liebe verweilen.

Diese Liebe
darf niemals vergeh'n,
wir passen gut auf,
denn sie ist viel zu schön.

Durch diesen Schmerz
mußten wir beide gehen,
erst dadurch konnten wir
die wahre Liebe verstehen.

Meine Herzenstür
öffne ich nur für dich,
hoffe das diese Liebe
nicht mehr zusammenbricht.


Sabine Volkmar 24.10.2009

Leid,
welches zwischen uns steht,
du hast den Samen
dafür ausgelegt.

Leid,
welches wir durchleben,
du hast es mir
und dir selbst gegeben.

Leid,
unseren Körper zerbricht,
ich schicke dir trotzdem
das helle Liebeslicht.

Leid,
es muß nicht sein,
nur durch die Wahrheit
kannst du uns befreien.

Leid,
in unserem Herzen sitzt,
die Liebe und das Leben
völlig zerbricht.

Leid,
löse es endlich auf,
wir werden glücklich sein,
lege die Hand darauf.

Leid,
die Liebe kann es richten,
wir werden es gemeinsam
für immer vernichten.

Leid,
es nimmt sein Ende,
wir reichen uns wieder
voller Liebe die Hände.


Sabine Volkmar 12.01.2010

Der Felsen,
er ist so spitz,
meine große Liebe
hinter ihm sitzt.

Der Felsen,
er ist so nah,
ich erreiche ihn
weil ich die Liebe sah.

Der Felsen,
er wehrt mich ab,
ich bin stark
und mache nicht mehr schlapp.

Der Felsen,
er ist sehr stark,
ich berühre ihn
weil ich diese Liebe mag.

Der Felsen,
er wird sehr hell,
die große Liebe hat sich
hinter ihn gestellt.

Der Felsen,
er ist sehr hoch,
ich will ihn erklimmen,
wie mach ich es bloß.

Der Felsen,
er ist so hart,
ich durchbreche ihn,
weil ich diese Liebe mag.

Der Felsen,
er öffnet sich,
die große Liebe schaut
in mein lachendes Gesicht.

Der Felsen,
er ist so schön,
lasse diese Liebe
nie wieder von mir gehen.

Der Felsen,
er ist so klein,
die starke Liebe
hat uns wieder vereint.


Sabine Volkmar 13.01.2010

Du bist die ganze Ursach\'
für jedes graue Haar,
und dass ich bei der Kur nach
Bad Ems der "Blaue" war.

Du bist das kleine Loch
in meiner Tabaksdose,
doch auch das große Hoch
in meiner Unterhose.

Du bist der Schnürschuh ohne Senkel,
die Kaffeetasse ohne Henkel.
Du bist für mich ein Pilzgericht, -
die Pilze, die verrat ich nicht.

Du bist mein Schwarzer Peter,
wer weiß, zu welchem Zwecke?
Verschieß ich den Elfmeter,
warst du die falsche Ecke.

Du bist das Schmerzensloch
in meinem Backenzahn,
das große Risiko noch,
auf meiner Achterbahn.

Du bist für mich das Mollengrab,
das nach Verhängnis roch.
Du bist für mich der Eisenstab
vor dem Gefängnisloch.

Du bist die Flinte ohne Blei,
die Zote ohne Schweinerei,
du bist die Bootsfrau mit dem Steuer,
du bist mir - ehrlich - viel zu teuer!

Du bist mein alter Kummer,
kehr ich zum Stammtisch ein.
Du bist die falsche Nummer
auf meinem Lottoschein.

Du bist der Schweiß-füss-Moll-Akkord
der C-dur- Melodie,
du bist der Blütenpollen-Tort
der Frühlingssinfonie.

Du bist für mich der Dirigent
mit dem zerbroch\'nen Stab,
du bist für mich der letzte Cent,
den ich seit Wochen hab.

Du bist sogar mitunter
das Sandkorn im Getriebe. ---
Du bist das große Wunder,
das Wunder, das ich liebe!