Gedichte über Hunde - Seite 52

Eine Hündin, namens Käthchen,
machte im Garten ein Schläfchen,
schnarchte dabei einmal so laut,
darum hat Minka bei ihr vorbei schaut,

hat über das Schnarchen laut gelacht,
davon ist das Käthchen aufgewacht,
war zuerst böse mit ihr,
sagte, verschwinde hier,

ich muss noch schlafen, habe doch heute Nacht
den Hof und auch dich bewacht.
Reineke Fuchs schlich nämlich um den Zaun,
wollte wohl eins von den Hühnern Klauen.

Ich habe ihn zwar vertreiben,
bin aber so lange wach geblieben,
bis Reineke Fuchs eingesehen hat,
dass er hier keine Beute macht.

Katze Minka entschuldigte sich,
das wusste ich natürlich nicht,
du kannst jetzt ruhig weiterschlafen,
ich werde dich in Ruhe lassen.

Also Uns gibt es in den verschiedensten Ausführungen,
Mit unseren treuen Augen unternehmen wir so manche Verführungen,
Von uns gibt es sehr große und ganz kleine,
und normalerweise haben wir immer 4 Beine,

Wir besitzen meistens einen Schwanz,
Der vollführt gerne einen Wedeltanz,
Wir haben zwei Ohren und eine Nase,
Diese können arbeiten bis zur Ekstase.

Meistens sind Wir artig und lieb,
Wenn Unsere Besitzer träumen werden wir auch mal zum Dieb.
Für Fressen tuen wir so vieles für euch,
Wenn Ihr wirklich brauchst uns heut.

Kraulen lassen Wir uns auch gern,
Und wenn Ihr wollt das wir was lern,
Dann fordert und fördert uns,
damit Wir uns langweilen nicht.

Unsere Stärken sind Hüten,
von Tieren, Menschen und Gestüten,
Dann können wir gut bewachen,
So mancher Dieb hat dann nichts mehr zu lachen,
Sollte wer die Flucht wagen,
Können wir auch gut jagen,

Da wir können sehr gut schnüffeln,
suchen manche nach Trüffel,
aber auch nach Drogen, Menschen und so manch anderes worauf man uns geeicht,
Wir haben es manchmal nicht leicht,

Für Menschen die eine Beeinträchtigung haben,
sind wir sehr Gute Hilfsmittel Gaben,
Wir spüren es wenn es unseren Besitzer schlecht geht,
Wir als Therapeuten unseren Mann stehn.

Diese Eigenschaften hat unser wilder Vetter uns vermacht,
Das wäre ja gelacht,
wenn wir die abgelegt hätten,
Diese uns immer brachten zu Futterstätten.

Egal welche Farbe, Größe oder Form,
Glücklich sein im Rudel ist die Norm,
Unser Urahn der Wolf in seinem Rudel unter seines gleichen in der Wildnis lebt,
Bei uns das Hundeherz im Menschenrudel höher schlägtt.