Gedichte über Humor - Seite 489

mama ging fort ins spielzeugland,
die kleine Sina an der hand.
nach puppenwagen stand der sinn,
mit rüschchen dran und püppchen drin.

das liebe kind lief hin und her,
entschloss sich dann und rief: hier! der!
fernab von allem puppenkram
sah es sich rasenmäher an,

aus plastik zwar, doch ratschelaut.
mama war davon nicht erbaut.
doch Sina quengelte gar sehr.
der rasenmäher musste her.

man stritt erst leise, dann auch laut,
dass die kassiererin schon schaut,
eh man sich zu ihr durchgerauft.
der rasenmäher ward gekauft.



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Ein süßes Mädchen lieb ich sehr,
da frag ich mich, was will ich mehr?
An ihr ist wirklich alles dran,
wovon ein Mann nur träumen kann.

Ganz toll gestylt ist die Frisur
und wahnsinnig macht die Figur.
Die Beine die sind braun gebrannt,
derweil die Bluse nur so spannt.

Dann ihre Lippen – dunkelrot,
da kriegt man echt die Atemnot.
Wahrscheinlich schaut man auch und schwitzt,
weil ihre Jeans fantastisch sitzt.

Doch hat sie einen kleinen Knall,
das sage ich nur für den Fall,
das einer wäre spitz auf sie,
auf diesen Knall, da kommt man nie.

Sie liebt den Sex, sind ihre Worte,
wenn ungewöhnlich sind die Orte.
Zum Beispiel findet sie es nett,
in einem warmen Ehebett.