Gedichte über Humor - Seite 1328

Wenn ich sterbe,
möchte ich,
dass meine

Leiche

bemalt wird
mit

Farben.

Möchte, alle
viel Lachen

über meine
Leiche

haben.


Ich stelle mir
meine Leiche
lustig

vor.

Streichhölzer mir
in den

Ohren.

Will,
Clownkostüm
über meinen
Leiche
gezogen
Haben.

Will,
dass meine Leiche
ins Puppentheater
gebracht wird
am
Abend.

Leiche,
Leiche,
Leiche,
ahahahahahahahahahaha.
Lechnam,
Leichnam,
ahahahahahahahahahaha
Leich-nam!
Uhuhuhuhuhuhuhuhuhuhu!
Ehehehehehehehehehehe!
Ohohohohohohohohohoho!
Leichchen,
Leichlein,
Leichleichen,
ihihihihihihihihihihi!
Ahaahaha,
Leiche.

(Limerick)


Bei ’nem Mann aus Darmstadt
fand im Darm Alarm statt.
Nun – da er weggezogen,
scheint alles wie verflogen.
Seither lebte er in Hallstatt.

In Hallstatt wurd’ das ihm Herz schwer.
Dies bewog den Mann zur Heimkehr.
Doch kaum zurück in Darmstadt,
fand wieder der Alarm statt.
So entschloß er sich zur Rückkehr.

Er befand sich stets auf Reisen,
und dies zumeist auf Gleisen:
Einmal kurz nach Hallstatt
und bald zurück nach Darmstadt;
(wenigsten zu Durchschnittspreisen).

Diese saublöde Geschichte
bewog mich zu dem Gedichte.
Durch eine schlimme Wende,
fand sie jedoch ein jähes Ende,
welches ich hier gern berichte:

Es blieb ja nicht geheim.
Er fuhr Rennen auch in Hockenheim!
Hier krümmte sich seines Lebens Lauf:
Ohne jeden Alarm hörte es je auf.
Begraben wurde er daheim!


Copyright © da Hihö
2013

Frohsinn, du feines Wesen,
du gibst dem Leben Glanz und Licht.
Wie ein Hauch von Frühlingsfrische
erfüllst du jeden Raum mit Sicht.

Dein Lachen ist wie Sonnenschein,
erhellt die Herzen weit und breit.
Du bist wie eine Melodie,
die uns das Leben leichter macht.

In jedem Augenblick, den wir leben,
gibst du uns Mut und Zuversicht.
Du bist der Funke, der uns treibt,
der uns die Kraft zum Weitergehen gibt.

So lass uns mit dir durchs Leben ziehen,
gemeinsam jeden Tag genießen.
Frohsinn, du wunderbares Wesen,
lass uns in deiner Welt verweilen.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth