Gedichte über Hoffnung - Seite 68

Du kennst den Weg, du sollst mich leiten.
Du zeigst mir auf, was Sache ist.
Du wirst mich lebenslang begleiten.
Ich möchte dort sein, wo du bist.

Ich könnte ohne dich nicht leben.
Ich wäre hilflos ohne dich.
Du wirst mir immer Hoffnung geben.
Du lässt mich keinen Tag im Stich.

Verzichtet wird auf Marschbefehle.
Ich folge dir, sofern ich kann.
Und zweifelt meine Krämerseele,
bist du bei mir, und spornst mich an.

Ich werde durch dich Glück erfahren.
Den Schattenseiten setzt du zu.
Und mein Gesicht, das kann ich wahren.
Und meine Angst ist streng tabu.

Du gehst voran, ich werde folgen.
In jeder Nacht bist du mein Stern.
Ich falle nie aus allen Wolken.
Du rettest mich, und hast mich gern.

Schon lange konnte ich erkennen.
Du stehst an jedem Tag zu mir.
Du lässt mich nicht ins Unglück rennen.
Ich staune und ich danke dir.

Wer mich bedroht, der wird erfahren,
es schützt mich eine Allianz.
Die Dummheit sollte er sich sparen.
Ihm winkt bestimmt kein Freudentanz.

Bei jedem Streit bin ich gelassen.
Ich weiß, dass eine zu mir hält.
Das lässt sich schwer in Worte fassen.
Ein Abbild einer heilen Welt.

Mein Partner steht mir treu zur Seite.
Mit ihm erfahre ich das Glück.
Denn er ist meine 'Kragenweite'.
Und seine Stimme: 'Tanzmusik'.

Wir werden nie im Regen stehen.
Wir haben besseres zu tun.
Ein Rettungsschirm wird mit uns gehen,
zur Regenzeit und beim Monsun.