Gedichte über Hoffnung - Seite 51

HÖRT AUF:

Die Erde zu verseuchen,
unsere Kinder sie lange
bräuchten.

HÖRT AUF:

Essen zu vergiften,
Mensch und Tiere sterben
müssen.

HÖRT AUF:

Mit Erfindungen,
die verderben unsere
Jungen.

HÖRT AUF:

Kinder zu missbrauchen,
ihr Leben rauben.

HÖRT AUF:

Menschen zu verachten,
die kein Glück im Leben hatten.

HÖRT AUF:

Leben zu verlängern,
von Menschen,die
nur noch mit Schmerzen
an Schläuchen hängen.

HÖRT AUF:

Nur in Geld zu baden,
bringt meist Schaden.

HÖRT AUF:

Zu tun als würdet ihr
nicht seh´n
was mit der Welt wird
gescheh´n.

HÖRT AUF, HÖRT AUF
HÖRT AAAAAAAAUF !!!!

Heute schreibe ich vorerst mein letztes Gedicht.
Wenn sie mir eine Narkose geben,
gehen vielleicht meine Ideen flöten.

Und möchte ich weitermachen
mit diesem schönen Hobby,
wir alles dann ein Floppi.

Was sollte ich dann tun in meiner
freien Zeit,
malen wie in meiner Kinderzeit??

Versuchen könnt ich´s ja,
in Galerien hängen viele Bilder
da, die gemalt wie durch Kinderhand,
mit ein paar Strichen auf Leinwand.

Und berümt würde ich auch mit
diesem Kitsch,
der fast nicht zu bezahlen ist.

Aufgeben werde ich nicht,
ein neues Hobby fiele mir
bestimmt wieder ein.

Doch ich möchte lieber
weiter ein Laiendichter sein.

Pegasos

Die Muse zeigte mir ein Phänomen,
ein weißes Ross mit Flügeln auf dem Rücken,
ganz wundervoll und rassig, zum Entzücken.
Ich hatte Pegasos noch nie gesehn.

Ein Tier von äußerst klassischer Figur.
Mir war, als wär' ich Gott begegnet.
Ich fühlte mich sehr reich gesegnet.
Ein Prachtgeschöpf auf weiter Flur!

Als wildes Ross war er erschienen.
Ein Superhengst von einem Tier!
Er wieherte und sagte mir:
„Ich bin bereit, dir treu zu dienen!“
*
„Ich will das Feuer, das in deinem Leibe brennt
und deinen Drang zur Freiheit niemals nehmen,
will dich nicht halten und nicht zähmen!
Das wird ein Bund, den niemand trennt!

Du, Pegasos! Helf' bitte mit
die Hoffnung zu verbreiten
und meine Verse sollen dich dabei begleiten
im schnellen Flug und wilden Ritt.

Helf bitte mit, die Nächstenliebe zu verbreiten,
die alle Menschen, eng verbindet,
die Glück und Freude findet
damit sich Menschen nicht mehr streiten!

Und trag die Botschaft länderweit,
in Ruh und Frieden unbedingt zu leben!
Ich will dazu mein bestes geben!
Bin gar zum Flug mit dir bereit!“
*
„Mein Zuhaus ist weit von hier!
Siehst du dort das Licht der Sterne?
Komme dennoch gern zu dir!
Hör dein Rufen aus der Ferne.

Vieles ist mir schon bekannt,
war auf Monden und Planeten.
Bin durch Sand und Glut gerannt,
flog im Schweife der Kometen!

Doch das Schönste, was ich sah,
ist das Wunder Mutter Erde!
Sie ist meinem Herzen nah,
was ich stets besingen werde!

Auch die Menschen sind nicht schlecht!
Nichts kann es noch bess'res geben,
müssten nur naturgerecht
mit Verständnis leben!

Das alte Jahr soll nicht enden,
ohne ein Gedicht.

Ob mir im Neuen etwas einfällt
weiß ich jetzt noch nicht.

Es ist nun alles schon gesagt,
über Silvester und neuem Jahr.

Wünsche mir, dass alle Dichter
und Leser 2o12 mit mit Liebe zur Poesie
sind wieder da.

Wäre so schade wenn ausgingen
die Ideen, und in der Oase,
würde weniger stehen.

Wir hätten nicht´s zu lesen
was doch so wunderschön.

Gott möcht uns erhalten,
dass alle Dichter hier weiter
können walten.

Freude machen uns und Andern,
mit einem schönen Gedicht,
das lässt strahlen manch Gesicht.

Auch Vielen Trost zu geben,
die kommen möchten vom Dunkel
ins Licht.

Denn ohne Poesie, ob Schreiben oder Lesen
wäre unser Leben schon immer
ärmer gewesen.