Gedichte über Hoffnung - Seite 475

Der Mensch hat einen schlechten Ruf

Der Mensch
lebt nicht erst seit …Heute…
Unser Erfindergeist
uns unentwegt
ne andere Richtung weist

Es gibt so viele fantasievolle Leute
Ideen sprudeln in uns
wie Quellen
Entwickeln sich
nicht nur
bei den besonders …Hellen…

Unser Verstand
schleudert uns oft
im unüberlegten Handeln
ohne Erfolg und Anerkennung
an den Rand

Jedes Jahrhundert
bringt verlorene
eingebüßte Verluste
dass man sich
fassungslos wundert

Uns fehlt
ein Geschöpf
das uns überlistet
Und mit uns hier
auf Erden
in unheilvollen Zeiten
beschützend die Zeit fristet




©Käte Micka



Käti Micka

Unsere Welt…

Unsere Welt wird regiert von Dummheit, Geld und Neid,
dem blind zu folgen, wär' verschwendete Lebenszeit.
Es werden Rosen auf glattem Grund gestreut,
wer dem vertraut, ausrutscht, hart auf den Boden haut.
Es sind immer die gleichen Parolen und Plattitüden,
machen nur die da oben zufrieden, die Reichen reicher
und die Armen immer ärmer werden.

Können Kriege durch mehr Waffen, Frieden schaffen?
Es wird gepokert mit Menschenleben, getäuscht und zugeschlagen,
wieviel Leid kann ein einzelner Mensch ertragen?
Doch unsere Welt war noch nie wirklich ein Paradies.

Kriege, Menschenverachtung, Rassismus, Macht und Geld,
regieren überall auf der Welt.

Muss man da nicht überlegen, neues Leben zu gebären?
So schwer es auch fällt, soll man das riskieren?
Soll man Leben schenken in einer grausamen kalten
Zeit, in eine Welt voller Hoffnungslosigkeit?
Habe schon oft daran gedacht, mit Tränen in den Augen,
wie würde ich mich heute wohl entscheiden??

Danken oder klagen uns, die aus diesem Grund
nichtgeborenen Kinder an, nicht genug getan zu haben,
für dass, wofür es sich lohnt zu leben?
Sind es doch die Menschen selbst, die alles zerstören.

Die Welt steckt voller radikaler Elemente,
mir blutet das Herz, wenn ich nur daran denke!!


24.08.2023 © Soso

Widmung: Mein schönes Trio
A. Y.
A. C.
W. B.
"Hier ist Gustav [der romantische Held] begraben
Ohne Schade
Man erweckte jedoch
Konrad
mit einer neuen Gottesgnade"
(Mickiewicz, Adam: Dziady. (Totenfeier). Teil 3. Eigene Übersetzung des Autors)
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Gustav schläft also mit weißen Rosen
Konrad kämpft dagegen grandiose
Ich habe keine Skoliose
Ich will Himbeere essen
aber man hat hier
weder Himbeere
noch Johannesbeere

Ich bin aber kein Johannes
Johannes mit einem "pugilares"
Johannes mit Bierchen
wäre es schön

Ich bin vielleicht "primus inter paares"
Ich kenne meinen Wert als Poet
Ich bin Iwan Bes-domny
Poet

Heinrichsau oder Murwald, den 25.08.2023 09:50

Der Tod ist ein Meister